#MyEscape

Ein 90-minütiger Dokumentarfilm macht sein Publikum zu Zeugen der Migration: vom Verlassen des Heimatlandes über das Verhandeln mit Schleusern, dem Durchqueren der Wüsten, der Überfahrt übers Meer und den Fußmärschen auf der Balkanroute bis hin zum Überschreiten der deutschen Grenze. Allerdings erzählt die Produktion der Firma Berlin Producers in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk und der Deutschen Welle nicht nur Flucht-Geschichte(n) auf der Basis von Smartphone-Videos der Flüchtenden. Im Kompilationsfilm „My Escape / Meine Flucht“ aus dem Jahr 2016 beginnt bereits der Prozess der Historisierung aktueller Migrationsbewegungen.

Deutschland im Sommer 2015: Die Auseinandersetzung mit der sogenannten Flüchtlingskrise findet auch und gerade in den Massenmedien mit ihren vielfältigen journalistischen Angeboten statt (Herrmann 2016). Gegen die JournalistInnen werden bald heftige Vorwürfe erhoben. Sie würden zu unkritisch über die MigrantInnen berichten und über der „Willkommenskultur“ die gesellschaftspolitischen Probleme und Herausforderungen vernachlässigen (Hafez 2016). Ein weiterer Vorwurf lautet, zu häufig würden Printmedien über MigrantInnen berichten und zu selten würden sie ihnen selbst eine Stimme geben. In der digitalen Gesellschaft eröffnen die sozialen Medien den Betroffenen eine Möglichkeit, sich zu artikulieren. Studien zeigen, dass die Flüchtenden – mit Unterschieden je nach Herkunftsland – über Smartphones verfügen und diese mobilen digitalen Geräte einsetzen, um Informationen zu suchen, mit anderen zu kommunizieren, Gemeinschaften zu bilden und sich zu unterhalten. „Internet ist gleich mit Essen“, konstatieren die MigrantInnen (Kutscher/Kreß 2015).

Vor diesem Hintergrund wird man „My Escape / Meine Flucht“ sehen, einen Dokumentarfilm, der 2015 produziert wurde und bereits am 10. Februar 2016 zum ersten Mal im abendlichen Programm des WDR-Fernsehen ausgestrahlt werden konnte. Die in der Langfassung 90-minütige Dokumentation speist ihre hohe emotionale Eindrücklichkeit vor allem aus den Videos, die von Flüchtenden gedreht wurden. Ein Großteil des Films besteht aus dem Material, das von Männern und einigen Frauen während ihrer Flucht aus Syrien, Afghanistan und Eritrea nach Deutschland aufgenommen wurde. 


Bilder der eigenen Flucht
Doch „My Escape“ ist kein künstlerisch ambitionierter „Smartphone-Film“ (Meyer 2017) und keine auf soziale Intervention zielende Dokumentation. „My Escape“ ist ein komplex gebauter dokumentarischer Kompilationsfilm, der das von Flüchtlingen erstellte Filmmaterial mit Texteinblendungen, animierten Grafiken, Voice-over-Stimmen und Musik verbindet. Darüber hinaus fügt er Ausschnitte aus Interviews mit den UrheberInnen des Filmmaterials hinzu, aufgenommen einige Zeit nach deren Ankunft in Deutschland. 

Ende 2016 wurde dieser Film mit dem „Prix Europa“ als beste europäische Dokumentation des Jahres ausgezeichnet; ebenfalls 2016 erhielt er den Preis in der Kategorie „Bester Film Professional“ des Film Festivals Cologne. Neben den Abrufmöglichkeiten in der Mediathek der ARD und des WDR sowie auf YouTube wird eine 30-minütige Kurzfassung von „My Escape / Meine Flucht“ mittlerweile auch für die Bildungsarbeit angeboten.[1]

Was macht diesen Dokumentarfilm so bemerkenswert? – Zuallererst ist es sicherlich das Bildmaterial, das es den Zuschauern ermöglicht, an etwas teilzuhaben, das normalerweise journalistisch gar nicht dargestellt werden kann: an der Flucht selbst. Die Bilder nämlich, die wir von Flüchtenden kennen, entstehen häufig erst bei ihrer Ankunft (zum Beispiel nach der Überfahrt) oder bei ihrer Rettung (auf hoher See). ZuschauerInnen und HelferInnen machen solche Aufnahmen, nicht selten, um ihre Arbeit und spektakuläre Aktionen der Hilfsorganisationen zu belegen. Hinzu kommt jenes Bildmaterial der JournalistInnen, die Interviews mit Flüchtenden in Lagern oder während des Fußmarsches über den Balkan führen.
Eine systematische auf YouTube durchgeführte Recherche nach selbst erstellten Flucht- und Flüchtlingsbildern von MigrantInnen ergibt überraschend wenig Material. Ein solcher „migrant-generated content“ über die Flucht ist dort so gut wie nicht verfügbar.[2] Die FilmemacherInnen von „My Escape – Meine Flucht“ beschritten einen anderen Weg, um an das bei Dokumentarfilmern sogenannte „found footage“ zu gelangen: Sie fragten gezielt in Flüchtlingsheimen und auf Facebook nach solchen Aufnahmen: „Wir […] haben die Menschen dort gefragt, ob sie Videomaterial zu ihrer Flucht haben“, erzählt die WDR-Redakteurin Jutta Krug. Man wartete nicht lange, denn „wer weiß, wie lange solche Aufnahmen aufgehoben werden“, und hatte damit Erfolg: Die „Flüchtlinge waren sofort dabei und zeigten uns ihre Handyfilme“.[3] Der erste Eintrag auf Facebook mit der Bitte „Unterstützung gesucht für den Dokumentarfilm #MyEscape“ datiert vom 7. Dezember 2015.

Doch die Doku verdankt ihren Erfolg nicht allein den neuen Bildern. Die wohl kalkulierte Architektur des Films tut ein Übriges. Das recherchierte Material wurde ganz offensichtlich einer gründlichen Auswahl unterworfen. Verwendung fanden Aufnahmen von 16 im Abspann namentlich genannten Migrantinnen und Migranten. Diese wurden den Zuschauern zu Beginn der Dokumentation vorgestellt, denn ihre Odyssee wird immer wieder in der Montage aufgegriffen, sie werden über 90 Minuten hinweg zu Flüchtenden, deren Schicksal berührt. So begleitet das Publikum beispielsweise Mohammad und Abdullah Ghunaim aus Syrien, zwei junge Männer, die in Damaskus gern Hard Rock gespielt haben, oder Rahmat Haidari und seinen achtjährigen Neffen Mujtaba aus Afghanistan – Rahmat ist ein Reporter und Dokumentarfilmer, der seine journalistische Arbeit im Heimatland nicht länger ausüben konnte.

Die Fluchtbilder, die der Regisseurin Elke Sasse und dem Team der Berlin Producers zur Verfügung standen, wurden in eine zeitliche und geographische Abfolge vom Aufbruch bis zur Ankunft der Geflüchteten gebracht. Dabei werden einzelne Stationen der Flucht vorgestellt, Momente der Gefahr und der Spannung gezeigt, aber auch gelegentlich Situationen der Freude. Eindrucksvolle und spannungsreiche Aufnahmen sind zu sehen, etwa wenn Schleuser die Flüchtenden in LKWs zusammenpferchen, oder Bilder von der Flucht mit dem Schlauchboot. Manche Videos erscheinen nahezu schön, etwa der Fußmarsch durch eine Geröllwüste, um aus Afghanistan zu gelangen, der zwar die Gefahren benennt, aber ästhetisch einer Adventure-Tour ähnelt. Geographische Informationen erhalten die Zuschauer durch animierte Grafiken, wenn auf einem Ringbuchpapier ganz wenige Notizen erscheinen, eine grobe Skizze entsteht und Pfeile die Orientierung ermöglichen. Fluchtrouten werden als etwas Provisorisches, Zufälliges, Skizzenhaftes aufgezeigt. Als Leitmotiv tauchen dabei regelmäßig die Smartphones auf, meist mit einem zerbrochenen Display. 


Die Stimmen der Geflüchteten
Drei weitere Elemente sind bemerkenswert: Einige wenige Textkommentare liefern grundlegende allgemeine Informationen. Voice-over-Stimmen übersetzen die Berichte der Interviewten, wobei diese Stimmen sowohl über das originale Filmmaterial als auch über die Interview-Szenen gelegt werden. Die Stimmen der Geflüchteten in den Video-Dokumenten werden mit Übersetzungen ins Deutsche untertitelt. Schließlich liegen über weite Strecken der Dokumentation auf- und abschwellende synthetische Klänge, gleichlaufend, jedoch auch irritierend, weil sie sich in eine harmonische und in eine disharmonische Richtung entfalten könnten.

Schließlich sind es die Interviews, die den Dokumentarfilm „My Escape / Meine Flucht“ deutlich strukturieren. Das Publikum wird Zeuge, wie die namentlich genannten Migrantinnen und Migranten dem Filmteam Auskunft geben. Diese werden in einem attraktiven wohnlichen Ambiente interviewt und verstehen es ausgezeichnet, sich vor der Kamera auszudrücken. Die Filmemacher treten nicht in Erscheinung, die Geflüchteten berichten jedoch in die Kamera, und sie halten dabei ihre Smartphones in der Hand, nehmen Bezug auf die Videos, erzählen von ihnen ausgehend, kommentieren ihre Aufnahmen, reflektieren ihre Ängste, Sorgen, Wünsche und Hoffnungen. Für die Regisseurin und ihr Team sind die Interviews alles andere als nur eine Ergänzung der Fluchtbilder. Auf der Homepage der Berlin Producers heißt es: „Die Flüchtlinge kommentieren ihr Filmmaterial in ausführlichen Interviews. So entsteht ein eindrückliches Bild aus nächster Nähe, von Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen und sich auf den Weg machen – auf der Suche nach Sicherheit.“[4] 


Der Umgang mit Zeitzeugenschaft und Authentizität
Vor dem Hintergrund dieser Beschreibung des formalen Aufbaus des Films kann „My Escape / Meine Flucht“ kritisch diskutiert werden. Zunächst soll die Frage der Zeitzeugenschaft behandelt werden. Es lohnt sich, das Konzept der Zeugenschaft („witnessing“) anzuwenden, wie es der amerikanische Medienwissenschaftler John Durham Peters dargelegt hat (2001). Die Smartphone-Videos der Flüchtenden sind seinem Modell zufolge das Zeugnisgeben (witnessing) von Personen, die „present in time“ und „present in space“ sind. Ihre Aufnahmen (recording) machen es anderen möglich, mediale ZeugInnen zu werden – sei es, man ist „absent in space“ (wie beispielsweise die Familienangehörigen und Freunde der Flüchtenden) oder „absent in time“ (wie beispielsweise alle Zuschauer der Dokumentation, die sich die Flucht-Aufnahmen nachträglich anschauen). Der Dokumentarfilm greift mit Selfies und User-generated content mediale Praktiken auf, die in der digitalen Gesellschaft heute selbstverständlich sind – im vorliegenden Fall jedoch nicht als Teil der Spaßgesellschaft und des Narzissmus, sondern als mediale Praktik in einer Situation der Bedrohung und der Gefahr. Die Referenzen für solche Praktiken, wie sie in „My Escape / Meine Flucht“ auftreten, sind daher die wackelnden Aufnahmen von Rettungskräften wie etwa der „White Helmets“ in Syrien, mit denen der amerikanische Streamingdienst verspricht: „Netflix nimmt dich mit in den Syrienkrieg“.[5] Entsprechend könnte man formulieren: „My Escape“ nimmt dich mit auf die Flucht.

Obwohl der Film ein Beispiel für „media witnessing“ ist, reflektiert er diesen Umstand erstaunlicherweise nicht. Es wird zwar nicht explizit behauptet, die verwendeten Aufnahmen seien authentisch, doch wird auf die Zusammenhänge, in denen diese Aufnahmen entstanden sind bzw. in welchen kommunikativen Zusammenhängen sie verwendet wurden, an keiner Stelle eingegangen. Man erfährt im Film nichts über das Ausgangsmaterial, sei es, was den Umfang des Filmmaterials anbelangt, sei es, was Aspekte der Privatheit, der Gewalt, der Emotionen etc. betrifft.
Lediglich in Presseberichten erfährt man bruchstückhaft etwas zur Auswahl des Materials, das die Geflüchteten den Filmemachern angeboten haben, nichts jedoch darüber, welche Sequenzen diese davon (nicht) genommen haben. Eine Authentifizierung erfolgt lediglich über die Interviews, wenn die ehemaligen Flüchtenden – nun selbst „absent in time“ und „absent in space“ – das Material ein weiteres Mal ansehen und somit als ihre Dokumente und ihr Schicksal beglaubigen.

Ein zweiter Punkt fragt nach dem Selbstverständnis der UrheberInnen dieser Aufnahmen. Warum machen die Betroffenen während ihrer Flucht Bilder und Videos? Im Film werden dazu überraschenderweise keine Angaben gemacht. Lediglich aus den dargebotenen Sequenzen lässt sich erschließen, dass die insgesamt sehr gut gebildeten Männer und Frauen ihre Augenzeugenschaft ganz offensichtlich auch dazu benutzten, so etwas wie mobile Journalisten zu werden und damit eine besondere Form des „citizen witnessing“ zu betreiben (Allen 2013). Was sie mit dem aufgenommenen Material gemacht haben, bevor die Filmemacher auf sie zukamen, erfährt man nicht. Haben sie die Aufnahmen für ihre eigene Erinnerung genutzt, haben sie sie mit Verwandten und Freunden geteilt? Angesichts der Eloquenz und des hohen Maßes an Reflexion liegt die Vermutung nahe, dass die Migranten den dokumentarischen Wert ihrer Aufnahmen erkannten und eine Idee davon hatten, dass sie historische Erfahrungen unmittelbar festhalten und als Betroffene etwas mitteilen, zu dem andere Medien(vertreterInnen) keinen Zugang haben.


Die Historisierung des Fluchtgeschehens
Dieser Aspekt wird deutlich, wenn es um die beginnende Historisierung geht. Welche Funktion erfüllen die Interviews, die dem Flucht-Material gegenüber stehen? Sie dienen zunächst einmal der Personalisierung. Die Geflüchteten und Angekommenen treten den Zuschauern als Bezugspersonen gegenüber. Es sind junge Männer und Frauen, die die Kamera häufig in der Totale zeigt, sympathische Menschen, die von ihren Wünschen und Hoffnungen erzählen, die ihr Leben gestalten wollen, die froh sind, in Deutschland zu sein, und die bereits begonnen haben, die Sprache des neuen Heimatlandes zu lernen.

Die Funktion der Interviews ist es jedoch auch, verschiedene Zeitebenen zu konstruieren. In „My Escape“ wird sehr klar veranschaulicht, wie ein gefährliches Erlebnis, eine erlittene Strapaze von ihrem glücklichen Ende her interpretiert wird. Die Flucht wird als historisches Ereignis vorgestellt und in ihrer Bedeutung für die Gegenwart und für die Zukunft aufgezeigt. Hier wird „My Escape“ zu einem Film, der eine allererste kommunikative Verhandlung von Erinnerung vorführt. Leider geben die FilmemacherInnen auch hier keine genauen Angaben zu den Umständen der Gesprächssituation, aber die Interviews müssen im Dezember 2015 und Januar 2016 geführt worden sein. Wo kurze Außenaufnahmen am Ende des Films hinzukommen, sieht man eine Winterszenerie, fast alle Migrantinnen und Migranten treten noch einmal ganz kurz auf und werden mit ihren Zukunftswünschen und -aussichten porträtiert. Der achtjährige Mujtaba hat das Schlusswort: Er baut in der letzten Einstellung einen Schneemann und verabschiedet sich von den ihn begleitenden Kameraleuten damit, dass er jetzt nach Hause gehe, weil es zu kalt sei.

Nicht nur der Schluss mit dem kindlichen Sympathieträger zeigt, was abschließend festzuhalten ist: „My Escape / Meine Flucht“ ist ein Film, der schöne Bilder der Ankunft zeigt und der hoffnungsvolle Geschichten erzählt. „Willkommen in Deutschland“ (1h 24 min 51 sec) rufen die Migranten bei ihrer Ankunft in Passau, wo sie sich wundern, dass es gar keine Grenze mehr gibt, „nur eine Tankstelle“ (1h 24 min 32 sec). Der Collagefilm verortet sich in der bundesrepublikanischen Willkommenskultur und spiegelt damit im Februar 2016 auch seinen historischen Ort.


Literaturhinweise

Homepage des Films „My Escape“/ Auf Twitter/ Auf Facebook

Homepage der Produktionsfirma Berlin Producers

Stuart Allen (2013): Citizen Witnessing. Key Concepts in Journalism. Malden: Polity Press. 

Anke Fiedler (2016): Information to go: Kommunikation im Prozess der Migration am Beispiel syrischer und irakischer Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Deutschland (pdf-Dokument). In: Global Media Journal. German Edition, 6, 1. 

Kai Hafez (2016): Compassion Fatigue der Medien? Warum der deutsche „Flüchtlingssommer“ so rasch wieder verging (pdf-Dokument). In: Global Media Journal. German Edition, 6, 1. 

Friederike Herrmann (2016): Das Märchen vom überkochenden Brei. Narrative in der medialen Berichterstattung zum Flüchtlingsthema im Herbst 2015. In: Communicatio Socialis 49 (1), 6-20.

Nadia Kutscher; Lisa-Marie Kreß (2015): „Internet ist gleich mit Essen. Empirische Studie zur Nutzung digitaler Medien durch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Projektbericht. Dezember 2015.

Frank Thomas Meyer (2017): Neue Perspektiven im Smartphone-Film. In: Carsten Heinze und Thomas Weber (Hg.): Medienkulturen des Dokumentarischen. Wiesbaden: Springer VS, S. 167–181.

John Durham Peters (2001): Witnessing. In: Media, Culture & Society, 23 (6), 707-723.

 

[1] In der Mediathek der ARD ist der Film für unbegrenzte Zeit abrufbar, ebenso in der Mediathek des WDR. Seit dem 10.2.2016 ist er auf YouTube verfügbar (mit 42.906 Aufrufen, Stand: 6.8.2017). – Eine knapp 30-minütige Kurzfassung ist „for schools with young protagonists in German and English“ bei der Produktionsfirma verfügbar sowie auf dem multimedialen Schulfernsehen-Portal des SWR und WDR „Planet Schule“. Darüber hinaus ist laut Berliner Producers der Film mit Untertiteln in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch verfügbar. (Alle Abrufe am 6.8.2017).
[2] Recherche der Forschungsstelle Mediengeschichte, Juni/Juli 2017. Vielleicht auch aufgrund dieses Umstandes kam der in Hamburg lebende Fotograf Kevin McElvaney Ende 2015 auf die Idee, Flüchtlinge in Izmir mit Einwegkameras auszustatten und sie zu bitten, ihre Flucht über das Mittelmeer zu dokumentieren. Dieses ethisch etwas fragwürdige Projekt „#RefugeeCameras“ wird auf seiner Homepage dokumentiert (Abruf am 6.8.2017); für drei Tage war es in der Hamburger Eventlocation Basecamp zu sehen.
[3] Zit. n. Viola Schenz: Leute, benehmt euch wie die Deutschen! TV-Kritik. In: Süddeutsche Zeitung, 9.2.2016 (Abruf am 6.8.2017).
[4] Ebd.
[5] Mark Röhlig/Sebastian Maas: Netflix nimmt Dich mit in den Syrienkrieg (Abruf am 6.8.2017). 

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