Computerisierung

„War Cannot Be Played“

„Spiele sind keine Filme!“[1] Hinter dieser Aussage eines Vertreters der Obersten Landesjugendbehörden aus dem Jahr 2014 steckt großes Unbehagen. Unbehagen gegenüber der Gleichsetzung digitaler Spiele mit Filmen. Bis heute herrscht große Skepsis gegenüber dem interaktiven Medium des Videospiels. Immer wieder ist in diesem Zusammenhang die Rede von Gewaltverherrlichung, einem hohen Suchtpotential und dem leichtfertigen Umgang mit der NS-Vergangenheit.

Freakazoid!

Üblicherweise fokussieren sich Beiträge zu Steven Spielberg vor allem auf dessen Filme, insbesondere jene, die im Bereich des Fantastischen und Historischen angesiedelt sind. Den größten Einfluss auf meine persönliche – und letztendlich auch berufliche – Entwicklung hatten aber die von Spielberg in den 1990er-Jahren produzierten Zeichentrick-Serien Tiny Toon Adventures, Animaniacs, Pinky and the Brain und vor allem Freakazoid!.

Armee mit weißer Weste?

Stalingrad, September 1942: Rotarmisten bahnen sich ihren Weg durch das feindliche Artilleriefeuer, stürmen unter dem Beschuss deutscher Maschinengewehre vorwärts und sterben massenweise im Kugelhagel. Mit martialischen Bildern startet die Einzelspieler-Kampagne des 2013 erschienenen Echtzeit-Strategiespiel Company of Heroes 2 (CoH 2).

Vom „Queer Mekka“ zur „Klitoris der USA“

Für den Dokumentarfilm „Genderation“ besuchte die Filmemacherin Monika Treut einige ihrer Freund*innen wieder, die im San Francisco der 1990er Jahre in der trans*[1]Community aktiv waren. Namentlich sind das Annie Sprinkle, Beth Stephens, Stafford, Sandy Stone, Susan Stryker und Max Wolf Valerio, die sie schon einmal im Jahr 1998 portraitiert hatte.