Der US-amerikanische Nationalfeiertag

US-Außenminister John Kerry und der Krieg: Essay über biographische Kontinuität und amerikanische Politik

Mit dem Amtswechsel von Barack Obama zu Donald Trump endete im Januar 2017 auch John Kerrys vierjähriges Wirken als US-Außenminister. In den kommenden Jahren plant er, ein Buch zu schreiben und weiterhin politisch aktiv zu bleiben.

US-Außenminister John Kerry und der Krieg. Essay über biographische Kontinuität und amerikanische Politik

Im Präsidentschaftswahlkampf 2004 bezeichnete John Kerry die Jahre des Vietnamkriegs als „most important, kind of formative political piece of my life“.[1] Fernsehinterviews, die er seit den 1980er Jahren in wechselnden Büros gab, lassen im Hintergrund stets die gerahmte Flagge eines seiner Boote sowie diverse Photos und Erinnerungsstücke aus seiner Navyzeit erkennen.[2] Dies unterstreicht seine positiven Erinnerungen an Kameradschaft, enge Bindungen und Freundschaften, gemeinsame Bewährung, außerdem an wi

Der US-amerikanische Nationalfeiertag

Am 4. Juli des Jahres 1776 legte Thomas Jefferson dem Kontinentalkongress der britisch-nordamerikanischen Kolonien, eines der wohl bedeutendsten Dokumente der Neuzeit vor: die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika.
Noch am gleichen Tag wurde diese Erklärung vom Kongress bestätigt. Somit waren die USA unabhängig von Großbritannien und der Staat United States of America souverän. Seitdem wird in den USA der Fourth of July, der 4. Juli,  jährlich als Nationalfeiertag mit Großveranstaltungen, Paraden und Feuerwerk gefeiert.