Der Angriffskrieg als Lesestoff
Veröffentlichung: Mai 2005
Veröffentlichung: Mai 2005
Lars Karl untersucht in seiner Dissertation sowjetische Spielfilme zum Zweiten Weltkrieg in ihrer Funktion als Folie für die Interpretation der Beziehung der DDR, zu den „sozialistischen Bruderländern“ und zum „feindlichen“ Westen.
Veröffentlichung: Mai 2005
Die Legende vom roten Marmor der Reichskanzlei in Berlin: Ein merkwürdiges Beispiel für archtitekturpsychologische und politisch-psychologische Folgen der Beseitigung symbolträchtiger Bauten.
Ein Denkmal der Sieger, kein Mahnmal für Opfer: Planung, Bau und politische Intention des sowjetischen Ehrenmals in Berlin-Treptow
Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, seine Interpretationen und die resuliterenden Konflikte haben tief greifende Veränderungen erfahren, weisen aber auch einige Kontinuitäten auf. Die russische Erinnerung bleibt ambivalent.
Der monumentale Erinnerungskomplex zu Ehren der russischen Toten des Zweiten Weltkriegs im „Siegespark“ Moskaus als Beispiel russischer Erinnerungskultur
Der Zweite Weltkrieg in der sowjetischen Erinnerungskultur: Eine Querschnittsanalyse der Siegesfeierlichkeiten 1985 anhand der sowjetischen Publizistik der Kampagne zum 40. Jahrestag des Sieges über Hitlerdeutschland.
In der gegenwärtigen staatlichen Kriegserinnerung stehen überlieferte Rituale, die Helden und der Sieg weit im Vordergrund. Kritische Perspektiven auf den Krieg haben es entsprechend schwer, öffentlich wahrgenommen zu werden.
Die Geschichte der anderen: Baltische und russische Erinnerung, Deutung und Aufarbeitung des Zweiten Weltkrieges stehen im Zeichen der Konfrontation.