Von der „nachholenden Revolution“ in die „Vereinigungskrise“?
Für eine konzeptionelle und begriffliche Erneuerung der Transformationsforschung
Auch heute, knapp drei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch der DDR und dem Beitritt des kleineren ostdeutschen Staates zur größeren Bundesrepublik hat sich die Zeitgeschichte noch kaum mit der Frage auseinandergesetzt, wie sich das, was seit 1990 auf dem Boden des nunmehr voll-souveränen Deutschlands entstand, in geschichtswissenschaftlicher Perspektive erfassen, verstehen und einordnen lässt.
Individuelle Umbruchserfahrungen und Transformationsgeschichte(n)
Umbruchserfahrungen – Erfahrungsumbruch
Anpassen, aneignen, abgrenzen: Interdisziplinäre Arbeiten zur langen Geschichte der Wende
Möglichkeiten und Grenzen neuer zeithistorischer Forschungen zur Nachwendezeit am Beispiel der Treuhandanstalt
Weder Ost noch West – Zentral!(Europa!)
Freiwillige Feuerwehren als nachhaltiges Muster der lokalen Selbstregierung
Die Einheit als „soziale Revolution“
Debatten über soziale Ungleichheit in den 1990er Jahren
Alter Adel – neues Land?
Die Erben der Gutsbesitzer und ihre umstrittene Rückkehr ins postsozialistische Brandenburg
Topografie und Transformation: Die Neuverortung des Potsdamer Stadtraums seit 1989