Bevölkerungs- und Migrationsgeschichte

Alle Beiträge zum Schlagwort

Thomas Etzemüller

Die „Bevölkerungsfrage“ – und wie sie in die Welt kam

"Das Reden über Bevölkerung setzt Bevölkerung als Gegenstand voraus". Die Entstehung des Bevölkerungsdiskurses seit dem 18. Jahrhundert.

Daniel Maul, Martin Rempe

Wandel durch Integration

Afrikanische Dekolonisierung und Internationale Organisationen

Das Verhältnis zwischen den neu unabhängigen afrikanischen Staaten und der "internationalen Gemeinschaft" in den 1960er Jahren am Beispiel der UNO und der EWG.

H. Ekkehard Wolff

Die afrikanischen Sprachen im 21. Jahrhundert

Herausforderungen an Politik und Wissenschaft

Die Förderung der indigenen afrikanischen Sprachen spielt nicht nur für den Erhalt von kultureller und sprachlicher Diversität eine Rolle, sondern ist auch ein entscheidender Faktor für die Entwicklung bzw. Unterentwicklung in Afrika.

Annette Schuhmann

Ukraine - Grenzland

Der Holodomor - Geschichtsdeutung und Erinnerungspolitik in der Ukraine

Monika Mattes

Migration und Geschlecht in der Bundesrepublik Deutschland

Ein historischer Rückblick auf die "Gastarbeiterinnen" der 1960/70er Jahre

Westdeutsche Anwerbepolitik in den 1950er bis 1970er Jahren und die Auswirkungen der Arbeitsmigration von Frauen auf die Entwicklung der westdeutschen Geschlechterverhältnisse.

Anna Russ

„Fremde? Bilder von den „Anderen“ in Deutschland und Frankreich seit 1871“

Eine Ausstellung im DHM vom 16. Oktober 2009 bis zum 21. Januar 2010

„Wer sind wir? – Wer die Anderen?“
Abgrenzung ist eine Form nationaler Identitätskonstruktion. Durch Festlegung und Abwertung der „Anderen“ werden nationale Selbstbildnisse umrissen und aufgewertet.
Die Konstruktion des Fremden als negatives Gegenbild der Mehrheitsgesellschaft ist das Thema der Ausstellung „Fremde? Bilder von den „Anderen“ in Deutschland und Frankreich“.

Neuere Publikationen zum Themenbereich Flucht und Vertreibung im Spiegel von Rezensionen

Das Thema Zwangsmigration im Spiegel von Buchbesprechungen zur neueren Forschungsliteratur
Jan-Hendrik Schulz

Die Beziehungen zwischen der Roten Armee Fraktion (RAF) und dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in der DDR

Die erste bekannte Begegnung eines RAF-Mitglieds mit einem Vertreter des MfS lässt sich auf das Gründungsjahr der Gruppe zurückdatieren. Am 17. August 1970 kontaktierte Ulrike Meinhof einen Mitarbeiter des MfS, kurz bevor sie mit einigen Gesinnungsgenossen der RAF nach Jordanien in ein militärisches Ausbildungscamp der palästinensischen El Fatah aufbrach. Was Meinhof mit dem Treffen beabsichtigte, lässt sich nur vermuten.

Online-Ressourcen zur Debatte um das Zentrum gegen Vetreibungen und zum Diskurs zum Thema der Flucht und Vertreibung

Eine Auswahl

Diskussionsbeiträge, Reden, Berichte und andere Materialien zur Debatte um das Zentrum gegen Vertreibungen
Jürgen Wilke

Die Fernsehserie „Holocaust“ als Medienereignis

Die öffentliche Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Diktatur und ihren Verbrechen, also das, was man „Vergangenheitsbewältigung“ genannt hat, vollzog sich nach 1945 in der Bundesrepublik Deutschland in mehreren Wellen. Nach weit verbreiteter Meinung gelang es dabei erst der im Januar 1979 ausgestrahlten amerikanischen Fernsehserie „Holocaust“, ein Gefühl allgemeiner „Betroffenheit“ hervorzurufen. Bis dahin hatte man den Deutschen immer wieder eine Neigung zum „Beschweigen“, ja eine „Unfähigkeit zu trauern“ vorgeworfen.