Das Erbe des Kolonialismus – oder: warum es in Afrika keine Nationen gibt
Der historisch geprägte Handlungsrahmen der politischen Eliten postkolonialer Staaten bestimmt Erfolge und Misserfolge des Nation Building in Afrika.
Der historisch geprägte Handlungsrahmen der politischen Eliten postkolonialer Staaten bestimmt Erfolge und Misserfolge des Nation Building in Afrika.
Das Verhältnis zwischen den neu unabhängigen afrikanischen Staaten und der "internationalen Gemeinschaft" in den 1960er Jahren am Beispiel der UNO und der EWG.
Am 26. Juni 2010 feierte Madagaskar das 50-jährige Jubiläum seiner Unabhängigkeit von Frankreich. Zur Rolle von Gedenken und Erinnerung in der Kulturpolitik und für den Aufbau einer nationalen Identität.
Ghana's Golden Jubilee - A special occasion that evokes both pride and critical reflection.
Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Nachwehen einer „ausge- träumten“ Kolonialapologie: Ergebnisse der ersten bundesdeutschen Afrikabotschafterkonferenz in Addis Abeba (12.-18. Oktober 1959).
Eine Nacht im Sahel. Die Hitze des Tages ist überstanden, die Grillen zirpen, in der Nachbarschaft nur leises Geplauder. Es ist überhaupt erstaunlich ruhig im Compound. Die Frauen sind entweder unterwegs, um auf einer Feier zu singen, oder schlafen schon, ebenso die Kinder. Auch die jungen Männer geben wohl irgendwo ein Konzert. Das Familienoberhaupt, der Griot Malamini Jobarteh, liegt auf einer Matte, zwischen uns der starke Grüntee Ataya, der es einem leicht macht, bis lange in die Nacht wach zu bleiben. Er schwelgt in Erinnerungen an seine Jugend als Musiker.
Die Entwicklung moderner Massenmedien für ein afrikanisches Publikum in der Zeit des Spätkolonialismus und ihre Rolle für die Prozesse der Dekolonisierung und des 'nation building'.
Die mit der Dekolonisierung der 1960er Jahre verbundenen Hoffnungen haben sich in den meisten Ländern Afrikas kaum erfüllt... - Beiträge und Materialien