Roger Cottyn
* 1920 in Belgien
Roger Cottyn
Man soll sich an die Sachen erinnern, damit sie nicht wieder passieren...
Raymond Gourlin
* 1925 in Frankreich
Raymond Gourlin
Es war unvorstellbar... einfach unvorstellbar... undenkbar...
Pascal Vallicioni
* 1926 in Frankreich
Pascal Vallicioni
.... hier sah ich Leichenberge, die bis zu den Häuserdächern reichten...
Michele Montagano
* 1921 in Italien
Michele Montagano
Wir haben Nein gesagt in Deutschland, und das ist es, was sie über uns erzählen sollen...
„Kirchenkampf“ und „Societas perfecta“
Die christlichen Kirchen und ihre NS-Vergangenheit
Ernest Sharrock
* 1919 in Großbritannien
Ernest Sharrock
Es war der gottverlassenste Ort, den ich je gesehen habe! Es war die Hölle auf Erden....
Die Vernichtung wurde akribisch vorbereitet
Die Rolle des Sicherheitsdienstes der SS beim deutschen Überfall auf Polen 1939
Am 1. September jährt sich zum 75. Mal der deutsche Überfall auf Polen, der 1939 den Zweiten Weltkrieg auslöste. In diesem Jahr, das mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges am 28. Juli vor 100 Jahren ein weiteres trauriges Jubiläum bereit hielt, wurde bereits viel über die beiden Weltkriege und die Folgen ihrer Entfesselung geschrieben. Weniger im Fokus stehen oftmals die Vorgänge hinter den Kulissen im Vorfeld dieser Ereignisse, die besonders bezüglich des deutschen Überfalls auf Polen sehr aufschlussreich sind.
Editorial
Im März 2013 wurde der ZDF-Mehrteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ sowohl im deutschen als auch im österreichischen Fernsehen gesendet. Bereits im Vorfeld der Ausstrahlung warben die deutschen „Leitmedien“ kräftig für die Produktion von Nico Hofmann. So missionierte etwa Frank Schirrmacher in der FAZ „Die Geschichte deutscher Albträume“ und forderte die Fernsehzuschauer/innen auf: „Warten Sie nicht auf einen hohen Feiertag, versammeln Sie jetzt ihre Familie“.[1]
Das Museum des Warschauer Aufstands
Schummriges Licht, ein Boden aus Pflastersteinen, das Heulen eines Bombenabwurfs, Aufstandslieder, der Knall einer Explosion....
Wem gehört der Große Sieg?
Die öffentliche Aushandlung der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Belarus
70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges wird in der belarussischen Öffentlichkeit derzeit verhandelt, wer in der Republik Belarus das Erbe des Sieges im Zweiten Weltkrieg antritt und wie denjenigen Opfern gedacht wird, die nicht in die sowjetische Erzählung vom Großen Vaterländischen Krieg Einzug gefunden haben. Fernab der Vorstellung einer gänzlich von oben nach unten durchregierten Diktatur zeigen einzelne Projekte, wie sich die belarussische Gesellschaft durch Impulse aus der Zivilgesellschaft verändert.