The Influencing Machine
Eine Ausstellung der Neuen Gesellschaft für bildende Kunst beschäftigt sich mit der Manipulation des Menschen im Digitalen Zeitalter
Die digitale Beeinflussung des Menschen erfolgt subtil. Sie ist abstrakt, lautlos und oft schwer nachzuvollziehen. Eine Ausstellung in der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) versucht, dieser Abstraktion beizukommen. Dabei findet sie selten die notwendige neue Sprache, sondern verharrt allzu oft in bekannten Topoi.
Marx ohne Bart
Eine zeitgemäße Betrachtung zum Gedenken an Marx' 200. Geburtstag
Karl Marx war in Deutschland wohl nie präsenter und beliebter als rund um den 200. Jahrestag seines Geburtstages. Mit einigem Erstaunen konnte man in den letzten Monaten das große öffentliche Interesse zur Kenntnis nehmen, das die Deutschen einem ihrer berühmtesten und zugleich umstrittensten Philosophen entgegenbrachten.
Was bleibt?
22 Gedanken über das, was von der DDR geblieben ist
Im Rahmen des Masterstudiengangs Public History an der Freien Universität Berlin baten wir Studierende um einen Text zur Frage: Was ist Ihrer Meinung nach von der DDR geblieben?
EX LIBRIS – Die Public Library von New York
Ein Dokumentarfilm von Frederick Wiseman
Der 88-jährige Dokumentarfilmer Frederick Wiseman hat seinen neuesten Film „Ex Libris“ einer Einrichtung gewidmet, die nur unwesentlich älter ist als er selbst: der im Jahr 1911 gegründeten Public Library in New York. Wie in seinen 41 Filmen zuvor verzichtet er auch dieses Mal auf Kommentare aus dem Off und geht stattdessen mit seiner Kamera hinein in die Lesesäle, die Diskussionen und die Arbeitsprozesse.
Materialsammlung
Reaktionen in Presse und Rundfunk auf die Resolution des VHD 2018
Die Resolution des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands zu gegenwärtigen Gefährdungen der Demokratie wurde am 3. Oktober auf Zeitgeschichte-online publiziert.
Resolution des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands zu gegenwärtigen Gefährdungen der Demokratie
Die deutsche Geschichtswissenschaft ist geprägt von großer Stimmenvielfalt und einer Zurückhaltung hinsichtlich politischer Statements. In den letzten Jahren äußern sich jedoch zunehmend HistorikerInnen im Rahmen gesellschaftlicher Debatten, die aus ihrer Sicht Gefahr laufen, zu ideologischen Irrläufern zu werden und damit historisches Wissen zu verfälschen, zu negieren oder für politische Meinungsmache zu nutzen.
Das ganze hat auch ein bisschen etwas von Klassentreffen
Irmgard Zündorf moderiert und leitet zusammen mit Daniel Morat die epochenübergreifende Sektion „Museen im Widerstreit – Museale Geschichtspolitik zwischen Nationalismus und Globalisierung“ auf dem Historikertag in Münster.
ZOL: Wofür brauchen wir heute noch den Historikertag?
Als Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit
Beim diesjährigen Historikertag wird René Schlott bei der Sektion „Tell Me How You Work! Working Conditions and Career Management of Young Professionals in Europe“ teilnehmen.
ZOL: Was sagt die Teilnahme am Historikertag über die Arbeit des Historikers aus?
„Akzente für die Öffentlichkeit“
Silke Satjukow war u.a. auf dem Historikertag in Göttingen 2014 mit dem Beitrag „Besatzungskinder“ in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften zu hören.
ZOL: Wofür brauchen wir heute noch den Historikertag?
Über eine Veranstaltung der multiperspektivischen Antworten
Beim diesjährigen Historikertag in Münster wird Martin Sabrow die Sektion „Verblasst - verdrängt - vergessen? Vergangenheitsverlust als Forschungsproblem“ leiten.