21. Jahrhundert

Herfried Münkler Teil 8): Kann man aus der Geschichte lernen?

Dieser Text ist eine Verschriftlichung des Eingangsstatements von Herfried Münkler bei der Diskussionsreihe "Geschichtliche Grundfragen". Die von Rüdiger Graf (ZZF), Matthias Pohlig (HUB) und Ulrike Schaper (FU Berlin) initiierte Veranstaltung fand im Wintersemester 2022/23 und im Sommersemester 2023 im Online-Format statt. zeitgeschichte|online veröffentlicht die Eingangsstatements der Veranstaltungen in einem Dossier.

Legend of Wacken

Festivals waren schon in der europäischen Vormoderne bekannt, aber zu einer Mainstream-Aktivität entwickelten sich erst in den letzten Jahrzehnten.[1] In einzelnen Regionen sind sie zu einem durchaus wichtigen wirtschaftlichen Faktor geworden und stützen außerdem die ewig kriselnde Musik- und allgemein die Unterhaltungsindustrie.[2] Aus dem Konzert deutscher Festspiele sind Heavy-Metal-Festivals in ihrer globalen Bedeutung noch einmal klar herauszuhören.[3] Am bedeutendsten ist aus

Birgit Emich Teil 7): Wozu brauchen Historiker*innen Theorie?

Dieser Text ist eine Verschriftlichung des Eingangsstatements von Birgit Emich bei der Diskussionsreihe "Geschichtliche Grundfragen". Die von Rüdiger Graf (ZZF), Matthias Pohlig (HUB) und Ulrike Schaper (FU Berlin) initiierte Veranstaltung fand im Wintersemester 2022/23 und im Sommersemester 2023 im Online-Format statt. zeitgeschichte|online veröffentlicht die Eingangsstatements der Veranstaltungen in einem Dossier.

Thomas Mergel Teil 7): Wozu brauchen Historiker*innen Theorie?

Dieser Text ist eine Verschriftlichung des Eingangsstatements von Thomas Mergel bei der Diskussionsreihe "Geschichtliche Grundfragen". Die von Rüdiger Graf (ZZF), Matthias Pohlig (HUB) und Ulrike Schaper (FU Berlin) initiierte Veranstaltung fand im Wintersemester 2022/23 und im Sommersemester 2023 im Online-Format statt. zeitgeschichte|online veröffentlicht die Eingangsstatements der Veranstaltungen in einem Dossier.

Nina Verheyen Teil 7): Wozu brauchen Historiker*innen Theorie?

Dieser Text ist eine Verschriftlichung des Eingangsstatements von Nina Verheyen bei der Diskussionsreihe "Geschichtliche Grundfragen".  Die von Rüdiger Graf (ZZF), Matthias Pohlig (HUB) und Ulrike Schaper (FU Berlin) initiierte Veranstaltung fand im Wintersemester 2022/23 und im Sommersemester 2023 im Online-Format statt. zeitgeschichte|online veröffentlicht die Eingangsstatements der Veranstaltung in einem Dossier.

Vermeintliche Völkerfreundschaft

Russlands Krieg gegen die Ukraine enthüllte nicht nur den imperialen Großmachtanspruch herrschender Eliten in Russland, sondern auch ein generelles kulturelles Überlegenheitsgefühl gegenüber Ukrainer:innen. Darüber hinaus beklagen immer wieder Stimmen aus Kasachstan, Georgien und Usbekistan den kolonialistischen Habitus einiger geflüchteter Russ:innen. Diese Einstellungen haben ihre Wurzeln im russländischen Imperium, denn die Revolution und Gründung der Sowjetunion brachen nur bedingt mit dem imperialen Erbe des Zarenreiches.

Keine Erinnerungskultur ohne Debatten

Wer in der westdeutschen Metropole Köln am Rheinufer spazieren geht, kann neben der Hohenzollernbrücke einen Moment innehalten und einen Blick auf das im Sommer 1995 eingeweihte steinerne Denkmal werfen. Am Ufer des Flusses, in der Nähe eines beliebten queeren Cruising Spot in einer Stadt, die für ihre lebendige queere Szene bekannt ist, erinnert das Denkmal an das Schicksal der und ehrt die queeren Opfer des NS-Regimes. Mehrere rosafarbene und schwarze Keile bilden einen Rosa Winkel mit folgender Inschrift: „Den schwulen und lesbischen Opfern des Nationalsozialismus”.

Zur Geschichte des transnationalen Wahlrechts in der Türkei

Zum ersten Mal in der Geschichte der türkischen Republik entscheidet sich eine Wahl schließlich durch eine Stichwahl. Am 28. Mai 2023 werden die Wahlberechtigten in der Türkei noch einmal wählen. Angesichts der schweren Wirtschaftskrise mit einer Inflationsrate von teilweise über 100%, einem katastrophalen Krisenmanagement nach dem Erdbeben am 6.

Warten auf den Referentenentwurf...

Der Prozess der Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes

Gegenwärtig wartet Wissenschaftsdeutschland im Novellierungsprozess des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) mit Hochspannung auf den Referentenentwurf aus dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF). Dieser soll dem Vernehmen nach in den nächsten Tagen oder Wochen an die Öffentlichkeit gelangen. Aus diesem Grund lohnt es sich, noch einmal den gegenwärtigen Stand der Diskussion in Erinnerung zu rufen.