ohne epochalen Schwerpunkt

Ewald Frie Teil 9): Beschreiben, erzählen, argumentieren oder analysieren Historiker*innen?

Dieser Text ist eine Verschriftlichung des Eingangsstatements von Ewald Frie bei der Diskussionsreihe "Geschichtliche Grundfragen". Die von Rüdiger Graf (ZZF), Matthias Pohlig (HUB) und Ulrike Schaper (FU Berlin) initiierte Veranstaltung fand im Wintersemester 2022/23 und im Sommersemester 2023 im Online-Format statt. Die Reihe wird im Jahr 2024 weitergeführt.

Daniela Hacke Teil 9): Beschreiben, erzählen, argumentieren oder analysieren Historiker*innen?

Dieser Text ist eine Verschriftlichung des Eingangsstatements von Daniela Hacke bei der Diskussionsreihe "Geschichtliche Grundfragen". Die von Rüdiger Graf (ZZF), Matthias Pohlig (HUB) und Ulrike Schaper (FU Berlin) initiierte Veranstaltung fand im Wintersemester 2022/23 und im Sommersemester 2023 im Online-Format statt. Die Reihe wird im Jahr 2024 weitergeführt.

Bettina Hitzer Teil 9): Beschreiben, erzählen, argumentieren oder analysieren Historiker*innen?

Dieser Text ist eine Verschriftlichung des Eingangsstatements von Bettina Hitzer bei der Diskussionsreihe "Geschichtliche Grundfragen". Die von Rüdiger Graf (ZZF), Matthias Pohlig (HUB) und Ulrike Schaper (FU Berlin) initiierte Veranstaltung fand im Wintersemester 2022/23 und im Sommersemester 2023 im Online-Format statt. Die Reihe wird im Jahr 2024 weitergeführt.

Praktika in der Redaktion von zeitgeschichte|online

Die Redaktion des Fachportals zeitgeschichte|online hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Umgang mit zeithistorischen Themen in der Öffentlichkeit zu diskutieren und die aktuelle Relevanz vergangener Ereignisse zu analysieren.
Wir informieren über Forschungstrends und Debatten innerhalb des Faches und stellen damit eine Verbindung her, zwischen einer relativ geschlossenen Fachcommunity und einer breiteren Öffentlichkeit.

Methoden queeren Forschens

Queere Methoden – der Begriff ist ebenso unklar wie widersprüchlich. Wie kann so etwas wie Methoden, die für Ordnung und Übersichtlichkeit stehen, mit queer in Verbindung gebracht werden, also mit den damit verbundenen flüchtigen, widerspenstigen Praktiken und Subjektpositionen oder gar mit einem Theoriekorpus, der alle normativen Setzungen zu unterlaufen verspricht? Zunächst ließe sich vermuten, dass queeres Forschen sich mit queeren Themen, Lebensweisen und Selbstverständnissen beschäftigt – so wie sich die historische Forschung mit der Vergangenheit auseinandersetzt.

#Notmybattlefield

Granaten fliegen, Schüsse, eine Gruppe Soldat*innen stürmt ein Haus. Zu der Sequenz ertönt eine den Fans wohlbekannte Melodie. Im Sommer 2018 veröffentlichte der Computerspiele-Publisher Electronic Arts (EA) diese ersten Videosequenzen aus dem von Fans sehnlichst erwarteten Battlefield V, dem sechzehnten Teil der erfolgreichen Computerspiele-Reihe. Doch EA, eine der großen Firmen im Spielebusiness, hatte wohl nicht damit gerechnet, dass dieser Trailer einen Proteststurm ganz eigener Art entfachen würde.

Geschichte schreiben im digitalen Spiel

Welche Faktoren sind für den Verlauf der Geschichte ausschlaggebend? Welche Rolle spielen etwa Wissenschaft, Religion oder Krieg? Normalerweise ist es die Geschichtswissenschaft, die Antworten auf solche Fragen zu finden versucht. Doch auch Medien der Populärkultur beteiligen sich – manchmal implizit, manchmal explizit – an derartigen Diskursen. Digitale Spiele nehmen dabei eine besondere Rolle ein, da sie den Spieler*innen nicht nur ein bestimmtes historisches Narrativ zur Rezeption vorlegen, sondern ihnen zusätzlich Mitwirkung daran einräumen.