Europäisierung

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Im Jahr 1996 erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar zum nationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Damit soll an den millionenfachen Mord, an Entrechtung, Verfolgung und Demütigung unter nationalsozialistischer Herrschaft erinnert werden. Das Datum bezieht sich auf die Befreiung der Überlebenden des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Soldaten der Roten Armee.

Zur Tagung „Wir wollen mehr Demokratie wagen“. Antriebskräfte, Realität und Mythos eines Versprechens

Ein knappes halbes Jahrhundert ist es her, dass Willy Brandt im Bundestag seinen Satz „Wir wollen mehr Demokratie wagen“ formulierte. Inwiefern dies nun als „Pathosformel“ gelten kann oder ob er nicht sogar vergleichsweise dezent daherkam, darüber lässt sich trefflich streiten; viel interessanter sind aus historiografischer Sicht die Fragen nach der Vorgeschichte des hinter dem Satz stehenden Politikkonzepts, was der Ankündigung folgte, wie sich beides im transnationalen Rahmen verorten lässt und schließlich, wie die Wirkungsgeschichte zu bewerten ist.

Wenn unzufriedene Bürger Politik machen

Mit einem großen Vorsprung hat der umstrittene Milliardär Andrej Babiš die Parlamentswahl am 20. und 21. Oktober in Tschechien gewonnen. Der Populist kam mit seiner Protestbewegung ANO ("Ja") auf 29,7 Prozent der Stimmen. Martina Winkler, Beiratsmitglied bei Zeitgeschichte-online berichtet von den Wahlen bereits eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale. (die Red.)

„Mehr Diktatur wagen“?

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Vortrag „Mehr Diktatur wagen“? Der bundesdeutsche Umgang mit undemokratischen Staaten in den 1970/80er Jahren von Frank Bösch hier in ganzer Länge. Frank Bösch ist Professor für deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam und Direktor am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).

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Zeit(w)orte in der Zeitgeschichte

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Vortrag Zeit(w)orte in der Zeitgeschichte von Martin Sabrow hier in ganzer Länge. Martin Sabrow ist Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Humboldt- Universität zu Berlin und Direktor am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

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