DDR-Geschichte/Geschichte der DDR
Neue Bilder braucht das Land
Dreißig Jahre nach dem Mauerfall wird über das Ende der DDR, die Wiedervereinigung und deren Folgen für die Bevölkerung in Ost und West so stark gestritten wie selten zuvor. Das Jubiläumsjahr ist – anders noch als bei den Feierlichkeiten zum 20. und 25. Jahrestag der Friedlichen Revolution – eher von Nachdenklichkeit geprägt. Vor allem die gesellschaftlichen Umbrüche der 1990er Jahren und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart werden intensiv diskutiert.
Der 17. Juni und die Krisengeschichte des sozialistischen Systems (Reprint)
Im April 2003 veranstalteten das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) eine wissenschaftliche Tagung zum Thema "Der 17. Juni 1953 und die Krisengeschichte des ‚realsozialistischen' Systems". Die Tagungsbeiträge waren, wie so oft „durchwachsen“, manche waren spannend und viele langatmig, die Luft im Raum war knapp wie immer, es wurde meistens abgelesen.
Jeans und Pop in der DDR
Die Rezeption der amerikanischen Popkultur in der DDR spiegelte gesellschaftliche Konflikte und diente der Jugendgeneration zur Abgrenzung und Herausbildung einer generationsspezifischen Identität.
Capri, Constanza und der verlorene Ort
Veröffentlichung: April 2006
Zwischen Ressentiment und Konsum
Intellektuelle Abwehr gegenüber der Massenkultur und Wunsch nach leicht konsumierbarer Unterhaltung: Als entscheidend für den Um- gang mit populären Unterhaltungsformaten im geteilten Deutschland erweisen sich die unterschiedlichen Gesellschaftskonzeptionen.