Israel-Palästina übersetzen

Die meiste Zeit meines Lebens als Erwachsener habe ich in Israel verbracht, wo ich meine Muttersprache sprach und jüdische Geschichte, Religion und Philosophie aus einer lokalen Perspektive studierte.

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Jüdische Stimmen hörbar machen

Fast ein Jahr ist vergangen seit dem 07. Oktober 2023, der seither eine Zäsur innerhalb der jüdischen Geschichtsschreibung markiert. Seit die Terrororganisation Hamas an jenem Tag mehr als 1.200 Menschen ermordete, über 240 weitere als Geiseln nahm und nach Gaza verschleppte und mehrere Tausend Raketen auf Israel abfeuerte, ist für Jüdinnen und Juden weltweit eine neue Qualität von Bedrohung spürbar.

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Im Lauf durch die Epochen

Die Kurve des öffentlichen Interesses an Sportgeschichte zeigt seit Jahren steil nach oben. Zeithistoriker*innen und Vertreter*innen anderer Fachrichtungen entdecken zunehmend das Potential der Erforschung dieses Gesellschaftsbereichs zum Verständnis des politischen und gesellschaftlichen Wandels moderner Gemeinwesen. Zudem ist dem Sport wie kaum einem anderen Feld per se eine transnationale und geschlechterbezogene Perspektive eingeschrieben.

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Ritt durch die olympischen Epochen

In kein Kulturereignis haben sich die heißen und Kalten Kriege, aber auch das Ringen um Emanzipation so eingeschrieben wie in die Olympischen Spiele. Paris 2024 gelingt ein symbolischer Neuanfang.

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Fußballfans im Objektiv der SED-Staatsmacht

Überall in der Welt des Fußballs duellieren sich nicht nur Kicker auf dem grünen Rasen, sondern mit ebensolcher Leidenschaft Fußballanhänger mit Ordnungs- und Sicherheitskräften. Doch in der DDR stand dieser Konflikt unter den Vorzeichen einer Diktatur: Eine im Rahmen der Fußball-EM 2024 eröffnete Ausstellung des Zentrums deutsche Sportgeschichte zeigt die visuelle Geschichte der Kampfzonen rund um das Fußballfeld.

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Antisemitische Radikalisierung, rechtsextreme Allianzbildung

Im Januar 2023 veröffentlichte der umstrittene und für seinen vehementen Antisemitismus weit über Frankreich hinaus bekannte Komiker Dieudonné M’Bala M’Bala einen offenen Brief im französisch-israelischen, dezidiert zionistisch ausgerichteten Israël Magazine. Darin bat er alle um Vergebung, die er durch seine „künstlerischen Gesten verletzt“ habe, insbesondere seine „Landsleute der jüdischen Community“.

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Fragen an die Gegenwart - Zeitgeschichte im Kurzfilm

Eine junge Frau und ein kleines Mädchen treffen in ihrer jeweils eigenen Verzweiflung aufeinander und gehen ein Stück des Weges zusammen. Im Verlauf dieser Begegnung entstehen sämtliche Etappen der Liebe – oder weniger pathetisch das „Wir“.

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„Das ist unser Lebensraum“

Dieser Film ist eine Zumutung. Er beginnt mit völliger Finsternis und dröhnenden, unheimlichen Klängen, die tief gleichsam aus dem Höllenschlund kommen – nahezu drei Minuten lang, bis die Klänge leiser werden und Vogelgezwitscher zu hören ist. Es wird hell und eine Badegesellschaft am Ufer eines Flusses ist zu sehen. Männer in schwarzer Badehose, die Frauen kümmern sich um die Kinder, von den Gesprächen sind nur wenige Worte zu verstehen.

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Ein rein ideologischer Krieg mit einer klaren Vernichtungsabsicht

In diesen Tagen sind es zehn Jahre, dass Russland den Krieg gegen die Ukraine begonnen hat, und zum zweiten Mal jährt sich der Überfall Russlands auf die gesamte Ukraine. Trotz wichtiger Einzelerfolge wie der Wiedergewinnung der Seehoheit über das Schwarze Meer, der Versenkung des Kriegsschiffs Nowotscherkassk und des Abschusses u.a. einer mobilen Kommandozentrale hat sich im vergangenen Jahr die Front kaum, zumal zugunsten der Ukraine, verschoben.

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