Praktikant*in
Für den Zeitraum vom 1. Februar bis zum 30. April 2025 suchen wir für die Arbeit in der Redaktion zeitgeschichte|online eine*n neue*n Praktikant*in.
Das Fachportal zeitgeschichte|online ist seit 2004 im Netz. Es richtet sich vor allem an Zeithistoriker*innen, Studierende der Geisteswissenschaften und eine breite, an Zeitgeschichte interessierte Öffentlichkeit. Im Zentrum unserer Arbeit stehen die Beobachtung und Analyse gesellschaftlicher Diskussionen und Problemlagen sowie deren zeithistorische Kontextualisierung.
Your past is my present
Am Ende dieses Jahres haben wir die Mitglieder der Redaktion von zeitgeschichte|online gebeten, uns ihre Gedanken zu der Frage zu schreiben:
Welche gesellschaftliche Entwicklung bereitet Euch im Hinblick auf die Zukunft die größten Sorgen – und wo seht Ihr vielleicht dennoch Anlass zur Hoffnung?
Im Lauf durch die Epochen
Die Kurve des öffentlichen Interesses an Sportgeschichte zeigt seit Jahren steil nach oben. Zeithistoriker*innen und Vertreter*innen anderer Fachrichtungen entdecken zunehmend das Potential der Erforschung dieses Gesellschaftsbereichs zum Verständnis des politischen und gesellschaftlichen Wandels moderner Gemeinwesen. Zudem ist dem Sport wie kaum einem anderen Feld per se eine transnationale und geschlechterbezogene Perspektive eingeschrieben.
Demokraten im Wartestand?
„Eine kleine Stadt in Deutschland“: Bonn und die Metapher des „Wartesaals“
Studentische Hilfskraft in der Redaktion von zeitgeschichte|online
In der Redaktion von zeitgeschichte|online wird ab dem 1. Oktober 2024 eine Stelle als studentische Hilfskraft mit 9,5 Stunden/Woche vergeben. Die Vergütung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Brandenburg für studentische Hilfskräfte.
Who cares? Wen kümmert es wirklich?
Unter dem Motto „Who cares?“ fand vom 27. bis 29. Mai die Konferenz re:publica für die digitale Gesellschaft in Berlin statt.
A Problem from Hell
Wann immer irgendwo auf der Welt ein Krieg ausbricht oder eine humanitäre Katastrophe geschieht, richtet sich der Blick vor allem auf die Vereinigten Staaten, denen die Rolle als eine Art Weltpolizist und oberster Krisenlöser zugewiesen wird. Wer könnte sonst eine solche Aufgabe übernehmen: China? Russland? Oder etwa Europa? Dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger wird die Frage zugeschrieben: „Who do I call if I want to call Europe?“ Diese Frage lässt sich immer noch nicht beantworten, anders als im Fall der USA, wo es die Nummer im Oval Office des Präsidenten wäre.
Antisemitische Radikalisierung, rechtsextreme Allianzbildung
Im Januar 2023 veröffentlichte der umstrittene und für seinen vehementen Antisemitismus weit über Frankreich hinaus bekannte Komiker Dieudonné M’Bala M’Bala einen offenen Brief im französisch-israelischen, dezidiert zionistisch ausgerichteten Israël Magazine. Darin bat er alle um Vergebung, die er durch seine „künstlerischen Gesten verletzt“ habe, insbesondere seine „Landsleute der jüdischen Community“.
Die Tugenden der Geschichtswissenschaft im FAZ-Feuilleton
Jürgen Kaube empört sich in seinem Artikel vom 24. April in der FAZ über Hedwig Richter und beschimpft die Historikerin als „Gouvernante, die im selbstgewissen Meinungskampf die Tugenden ihrer Profession“ vergessen habe.
Fragen an die Gegenwart - Zeitgeschichte im Kurzfilm
Eine junge Frau und ein kleines Mädchen treffen in ihrer jeweils eigenen Verzweiflung aufeinander und gehen ein Stück des Weges zusammen. Im Verlauf dieser Begegnung entstehen sämtliche Etappen der Liebe – oder weniger pathetisch das „Wir“.