Who cares? Wen kümmert es wirklich?
Unter dem Motto „Who cares?“ fand vom 27. bis 29. Mai die Konferenz re:publica für die digitale Gesellschaft in Berlin statt.
Unter dem Motto „Who cares?“ fand vom 27. bis 29. Mai die Konferenz re:publica für die digitale Gesellschaft in Berlin statt.
Public outcry has seldom been louder: Germany is diminishing rather than enhancing its ”China competence” journalist Felix Lee highlighted in October 2023. Echoing this concern, German trade associations now view the lack of China competence as a structural competitive disadvantage. Furthermore, the Federal Ministry of Education and Research regularly emphasizes the urgent need to bolster China competence.
Fingerfertig, fleißig, folgsam – so wurden die ‚Gastarbeiterinnen‘ aus Südeuropa in den 1960er und 1970er Jahren in bundesdeutschen Medien charakterisiert und von westdeutschen Unternehmen geschätzt. Im Rahmen der staatlich regulierten Arbeitsmigration wurden die Frauen gezielt und in großer Zahl für feinmotorisch geprägte Arbeitsplätze in der bundesdeutschen Industrie angeworben.
Festivals waren schon in der europäischen Vormoderne bekannt, aber zu einer Mainstream-Aktivität entwickelten sich erst in den letzten Jahrzehnten.[1] In einzelnen Regionen sind sie zu einem durchaus wichtigen wirtschaftlichen Faktor geworden und stützen außerdem die ewig kriselnde Musik- und allgemein die Unterhaltungsindustrie.[2] Aus dem Konzert deutscher Festspiele sind Heavy-Metal-Festivals in ihrer globalen Bedeutung noch einmal klar herauszuhören.[3] Am bedeutendsten ist aus
Seit 2007 wird auf der Konferenz re:publica alljährlich darüber diskutiert wie eine zukünftige Gesellschaft digital gestaltet werden kann, wie eine effiziente und gerechtere Netzpolitik betrieben und wie Weblogs und sozialen Medien in diesem Sinne agieren können.
Seit dem Beginn des Krieges Russlands gegen die Ukraine im Februar letzten Jahres ist die Energieversorgung in Europa zu einem zentralen Thema geworden. Durch die fehlenden Gaslieferungen aus Russland und den Stopp des Imports an russischem Öl kann die bisherige Struktur der Energieversorgung in Deutschland, aber auch in den anderen Ländern Europas, nicht mehr aufrechterhalten werden. Deutschland, das vor Ausbruch des Krieges ca. 55 Prozent seines Gasimports aus Russland bezog, steht damit energiepolitisch vor einem Scherbenhaufen.
Europe’s response to Russia’s war in Ukraine follows the logic of the fossil fuel age. More than two weeks into the invasion, as 2.5 million people have fled Ukraine and many more must fear for their lives, Russia’s energy exports have remained largely unaffected by the unprecedented economic sanctions that EU countries have taken in response to this war of aggression. The reason is simple.
Von der ersten Einstellung an, beobachten wir den Tanz der Roboter in geradezu meditativen und unglaublich berückenden Bildern. Der spanische Regisseur Gerard Ortín Castellvi hat mit Agrilogistics einen Ballettfilm komponiert. Es ist ein streng choreographiertes Maschinenballett ohne Raum für Improvisationen.
Mehr als 17.000 mosambikanische „Vertragsarbeiter:innen“ kamen zwischen 1979 und 1989 in die DDR. Grundlage war ein Abkommen zwischen der DDR und der Volksrepublik Mosambik „über die zeitweilige Beschäftigung mocambiquanischer Werktätiger in sozialistischen Betrieben“. Der Herbst 1989 bedeutete für viele von ihnen ein jähes Ende ihres Aufenthalts. Sie verloren ihren Arbeitsplatz, ihre Unterkunft kämpften mit verstärktem Rassismus. Viele Betriebe, ehemalige Kolleg:innen, Nachbar:innen taten alles, um sie möglichst rasch aus dem neuen Deutschland zu vertreiben.
„Das ist eine lebendige Geschichte moderner Sklaverei mosambikanischer Arbeiter:innen in der DDR, mitten im 20.