Neue Bilder braucht das Land

Dreißig Jahre nach dem Mauerfall wird über das Ende der DDR, die Wiedervereinigung und deren Folgen für die Bevölkerung in Ost und West so stark gestritten wie selten zuvor. Das Jubiläumsjahr ist – anders noch als bei den Feierlichkeiten zum 20. und 25. Jahrestag der Friedlichen Revolution – eher von Nachdenklichkeit geprägt. Vor allem die gesellschaftlichen Umbrüche der 1990er Jahren und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart werden intensiv diskutiert.

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Im Käfig extrem rechter Sozialisation

Mit dem „Prädikat besonders wertvoll“ schickte die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) den Dokumentar- und Animationsfilm „Kleine Germanen“ im Mai 2019 auf die Kinoleinwände. Vielleicht noch „nie so explizit und so erschütternd“[1] habe ein Film bisher Einblick gegeben in die „umfassenden Strukturen von Familien im rechten Spektrum“, heißt es in der Jurybegründung.

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Filmsommer

Dass Filme als Seismographen gesellschaftlicher „Zustände“ gedeutet werden können, ist eine Binsenweisheit. Neben der großen Liebe zum Kino, der gesellschaftlichen Relevanz, die Filme haben können, und einem wissenschaftlichen Interesse am Film gibt es noch eine Vielzahl von Gründen, warum sich unsere Autor*innen mit Filmen auseinandersetzen.

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Editorial

Im März 2013 wurde der ZDF-Mehrteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ sowohl im deutschen als auch im österreichischen Fernsehen gesendet. Bereits im Vorfeld der Ausstrahlung warben die deutschen „Leitmedien“ kräftig für die Produktion von Nico Hofmann. So missionierte etwa Frank Schirrmacher in der FAZ „Die Geschichte deutscher Albträume“ und forderte die Fernsehzuschauer/innen auf: „Warten Sie nicht auf einen hohen Feiertag, versammeln Sie jetzt ihre Familie“.[1]

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Karsten Borgmann im Interview mit Patrick Sahle

Karsten Borgmann (zeitgeschichte | online) im Interview mit Patrick Sahle, welcher gemeinsam mit Georg Vogeler und Malte Rehbein Leiter der Sektion "Virtuelle Grenzen der Geschichtswissenschaft. Stand und Perspektiven der digitalen Geschichtsforschung" auf dem Historikertag 2010 in Berlin war.

 

z|o: Wo würden Sie die „Grenzen der Internet-Akzeptanz in der der Disziplin ziehen? Ist die Akzeptanz tatsächlich eine Generationen-Frage oder auch methodisch, im Untersuchungsgegenstand des historischen Arbeitens begründet?

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Zeitgeschichte | online auf dem Historikertag 2010 in Berlin

Im Folgenden findet sich eine aus Interviews vom 48. Deutschen Historikertags 2010 bestehende Sammlung. Alle Fotos werden mit freundlicher Genehmigung der Urheber:innen verwendet.

 

 

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