Olympiagold für den „gescholtenen Boxer“

„Dem Henry werde ich was auf die Maske hauen, damit das Gequatsche endlich aufhört.“
Graciano Rocchigiani vor dem IBF-Weltmeisterschaftskampf gegen Henry Maske[1]

 

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Die Kommunistische Partei und das historische Gedenken

Geschichte ist für die Kommunistische Partei Chinas keineswegs nur ein akademisches Studienobjekt. Aus der Vergangenheit wird vielmehr die Legitimation für die Fortdauer der Ein-Parteienherrschaft in der Gegenwart abgeleitet, daher spielt die korrekte Bewertung historischer Ereignisse eine zentrale Rolle in der Parteipolitik.

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Der Krieg und das Öl

Begleitet von Ankündigungen über den Ausbau israelischer Siedlungen, der Freilassung palästinensischer Häftlinge, Raketenschüssen aus Gaza, Angriffen der israelischen Luftwaffe und vielen gewaltsamen Zwischenfällen verhandeln Israelis und Palästinenser seit August 2013 über einen Frieden im Nahostkonflikt, der nach den Plänen des amerikanischen Vermittlers John Kerry schon im Frühjahr 2014 besiegelt werden soll.

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The Bridge on the River Kwai (USA 1957)

Die westthailändische Stadt Kanchanaburi hat sich zu einem wahren Tummelplatz der Erinnerungskultur entwickelt. Vier Museen, zwei Soldatenfriedhöfe, zahlreiche Plaketten, Denkmäler und Mahnmale sind in der Stadt und ihrer unmittelbaren Umgebung verteilt und erinnern an den Bau der Thailand-Burma-Eisenbahnlinie, die während des Zweiten Weltkriegs von der japanischen Armee errichtet wurde.

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Die KP Chinas nach dem 18. Parteitag

Zum ersten Mal in der Geschichte der Volksrepublik ist es der KPCh gelungen, einen friedlichen Machtwechsel zu vollziehen, der nicht durch das Votum der revolutionären Überväter Mao Zedong oder Deng Xiaoping entschieden wurde.

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Geschichtsschulbücher als Medium neonationalistischer Identitätskonstruktion

Der Diskurs über den "Schulbuchstreit in Asien" steht auch für eine generelle Auseinandersetzung über die Rolle und Bedeutung von Geschichte und Geschichtsbewusstsein in Gesellschaften.

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Fukushima ist nicht Tschernobyl?

Zwar gibt es große Unterschiede zwischen den Reaktorunfällen in Fukushima und in Tschernobyl, dennoch kann nichts darüber hinweg- täuschen, dass Atomenergie eine Risikoenergie ist, deren Beherr- schung die Grenzen menschlicher Handlungsmöglichkeiten aufzeigt.

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