Johanna Strunge, Franziska Benkel

Hundert Jahre Kampf um Anerkennung

Das Theaterstück „Musa Dagh – Tage des Widerstands“ thematisiert die deutsche Mitschuld am Völkermord an den Armeniern

Christiane Kuller, Thomas Mittmann

„Kirchenkampf“ und „Societas perfecta“

Die christlichen Kirchen und ihre NS-Vergangenheit

 

Andreas Ludwig

Das große Museum

Ein Film zur Frage, warum Macht in Pracht überlebt

Gerd Hankel

Ruanda - zwanzig Jahre nach dem Völkermord

Am 6. April 2014 jährt sich zum zwanzigsten Mal der Beginn des Völkermords in Ruanda. 800.000 Menschen, die allermeisten von ihnen Tutsi, waren in den Monaten April bis Juli 1994 umgebracht worden. Täter waren Angehörige der Bevölkerungsgruppe der Hutu, zu der mit großem Abstand die meisten Bewohner Ruandas zählten.

Georg Koch

Auswahlbibliographie 2011

Pop(-musik), Jugendkultur, Subkultur
Jürgen Danyel, Árpád von Klimó

Pop in Ost und West

Populäre Kultur zwischen Ästhetik und Politik

Die Zeitgeschichte hat das Thema Pop erst vor kurzem entdeckt. Lange Zeit verhinderte die Trennung zwischen „ernster Kunst“ und „Unterhaltung“ eine Beschäftigung mit den massenwirksamen Ausdrucksformen der Popkultur.

H. Ekkehard Wolff

Die afrikanischen Sprachen im 21. Jahrhundert

Herausforderungen an Politik und Wissenschaft

Die Förderung der indigenen afrikanischen Sprachen spielt nicht nur für den Erhalt von kultureller und sprachlicher Diversität eine Rolle, sondern ist auch ein entscheidender Faktor für die Entwicklung bzw. Unterentwicklung in Afrika.

Anna Russ

„Fremde? Bilder von den „Anderen“ in Deutschland und Frankreich seit 1871“

Eine Ausstellung im DHM vom 16. Oktober 2009 bis zum 21. Januar 2010

„Wer sind wir? – Wer die Anderen?“
Abgrenzung ist eine Form nationaler Identitätskonstruktion. Durch Festlegung und Abwertung der „Anderen“ werden nationale Selbstbildnisse umrissen und aufgewertet.
Die Konstruktion des Fremden als negatives Gegenbild der Mehrheitsgesellschaft ist das Thema der Ausstellung „Fremde? Bilder von den „Anderen“ in Deutschland und Frankreich“.

Steffi Richter

Wo böse Geister spuken

Der Yasukuni-Schrein in Tōkyō

In der Geschichte des Yasukuni-Schreins bündeln sich Widersprüche, die Japans moderne Gesellschaft und Kultur seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis heute charakterisieren - darunter auch die Widersprüche ihrer Erinnerungskultur(en).