Im Zuge des Science Sommers 2000 wurde in Düsseldorf die erste Lange Nacht der Wissenschaften veranstaltet. Ein Jahr später, im Jahr 2001, folgte Berlin mit einer Langen Nacht der Wissenschaften, in der die Wissenschaftseinrichtungen der Stadt ihre Tore öffneten. Seitdem verbreitete sich das Format bundesweit auf viele große Wissenschaftsstandorte. Die Lange Nacht der Wissenschaften verschafft den Besucher*innen über Führungen, Vorträge, Ausstellungen, Diskussionen, Rundgänge, Experimente und Praxisbeispiele einen spannenden Einblick in die Welt der Wissenschaften. Bei den Berliner*innen kommt die Veranstaltung ausnehmend gut an, wie die 30.000 Besucher*innen des Jahres 2018 zeigen.
Am kommenden Samstag feiert Berlin zum 19. Mal die „klügste Nacht des Jahres“. Über 60 wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen in Berlin und Potsdam öffnen am 15. Juni bis Mitternacht ihre Türen. Für Menschen aller Altersgruppen und mit vielen Extra-Angeboten für Kinder und Jugendliche bietet die Lange Nacht der Wissenschaften spektakuläre Experimente, spannende Vorträge, Wissenschaftsshows, Führungen und vieles mehr.
Über die selbstgestellten Ziele der Veranstalter*innen und die Herausforderungen, die eine solche Großveranstaltung mit sich bringt, sprach Rebecca Wegmann mit Monika Gross, Präsidentin der Beuth Hochschule für Technik Berlin und Vorsitzende des Vereins der Langen Nacht der Wissenschaften.
Das Gespräch fand am Freitag, den 7. Juni im Präsidium der Beuth Hochschule für Technik Berlin statt.
ZOL: Wie kam die Langen Nacht der Wissenschaften nach Berlin?
ZOL: Wie sind Sie zur Lange Nacht der Wissenschaften gekommen?
ZOL: Wie wird die Lange Nacht der Wissenschaften finanziert?
Die Kosten der Langen Nacht der Wissenschaften, ca. 550 000 Euro, werden durch Ticketeinnahmen, Mitglieds- bzw. Teilnahmebeiträge, Förderung Technologiestiftung und Berliner Senat, Anzeigen und Sponsoring getragen. Die Reihenfolge entspricht dem Umfang der Einnahmen.
ZOL: Was macht, aus Ihrer Sicht, die Attraktivität der Veranstaltung aus?
ZOL: Welches Publikum sprechen Sie an?
ZOL: Verstehe ich Sie richtig, ein Ziel der Langen Nacht der Wissenschaften ist es, zukünftige Wissenschaftler*innen für die Wissenschaft zu begeistern?
ZOL: Sie sprechen von Berührungsängsten gegenüber der Wissenschaft. Wie versuchen Sie, diesen Ängsten zu begegnen?
ZOL: Wie sprechen Sie ein nicht-akademisches Publikum an?
ZOL: Sie sprechen von „Brücken bauen “: Meinen Sie, dass die Lange Nacht der Wissenschaften zum Austausch von Wissenschaft und Öffentlichkeit beiträgt?
ZOL: Wie wissenschaftlich ist die Lange Nacht der Wissenschaften wirklich?
ZOL: Ist das Ziel der Langen Nacht der Wissenschaften die Selbstrepräsentation der wissenschaftichen Erfolge, eine Art Leistungsschau?
ZOL: Was sind aus Ihrer Sicht die diesjährigen Höhepunkte der Langen Nacht der Wissenschaften?
ZOL: Bereitet uns die Lange Nacht der Wissenschaften vielleicht ein wenig auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vor?
ZOL: Was planen Sie?
Informationen zur Langen Nacht der Wissenschaften
Programm der Langen Nacht der Wissenschaften
Programm der Beuth Hochschule
Programm des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam
Lange Nacht der Wissenschaften e. V. (LNDW e. V.) – Veranstalter der „klügsten Nacht des Jahres“
„Die klügste Nacht des Jahres“
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Monika Gross über die Lange Nacht der Wissenschaften