2000er

Alle Beiträge zum Schlagwort

Thomas Jung

Die Unfähigkeit zu lachen

Die permanente Wiedergeburt des Führers aus dem Geist der Unterhaltung

Wir können heute über die nationalsozialistische Vergangenheit lachen. Das ist gut so. Aber zuweilen verkommt der dämonische Mythos Adolf Hitler zum bedeutungsleeren Zeichen eines kommerziellen Medienbetriebs.

Stefanie Endlich

Artikelserie zur Diskussion um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas

1997-2005

Reprints aus der Zeitschrift "kunststadt stadtkunst"

Folge 1: "Less is more"

Folge 2: Realisieren um jeden Preis?

Ulrike Jureit

Generationen als Erinnerungsgemeinschaften

Das »Denkmal für die ermordeten Juden Europas« als Generationsobjekt

Am Beispiel des »Denkmals für die ermordeten Juden Europas« zeigt sich, dass gruppenspezifische Erinnerungs- und damit Sinnstiftungsprozesse nicht nur sozial, sondern auch generationell gelagert sein können.
Jan-Holger Kirsch

Rezensionen zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas bei H-Soz-u-Kult/H-Net

Carrier, Peter: Holocaust Monuments and National Memory Cultures in France and Germany since 1989. The Origins and Political Function of the Vél d'Hiv in Paris and the Holocaust Monument in Berlin. New York/Oxford: Berghahn Books 2005
Nina Leonhard in: H-Soz-u-Kult, 28.11.2005
Smith, Franke L., in: H-German (November 2005)

Das Holocaust-Mahnmal und die Geschichte seiner Entstehung

Pressestimmen, digitale Reprints, Rezensionen, Bibliographie

Materialien und Texte

Peter Jahn

Schtrafbat – zwischen zwei Feuern

Von den Verbrechen des stalinistischen Systems gegen die eigenen Soldaten: Eine elfteilige russische Fernsehserie über die Strafein- heiten der Roten Armee - ein Tabubruch.

Simone Schlindwein

Filmbesprechung zu „Swoi“/„Die Unsrigen“

Russland 2004, Regie: Dmitrij Meshiev

Der unsichtbare Krieg im Osten: Die Fronten bleiben stets ver- schwommen, verändern sich oder lösen sich zum Teil völlig auf. Es bleibt die Frage, wem man in Zeiten des Krieges überhaupt noch trauen kann - der Familie, den Schicksalsgenossen, oder nur sich selbst?

Ann-Kathrin Mätzold

Getrennte Geschichte – gemeinsame Zukunft?

Im Rahmen des Projekts: „Russland und Deutschland: Historische Bilder und Zukunftsvisionen“ untersuchen deutsche und russische Studenten gemeinsam die Erinnerungs- und Gedenkkultur an den Zweiten Weltkrieg

Veröffentlichung: Mai 2005

Butz Peters

Korrekturen

„Fraglos ist die RAF-Ausstellung ein Kunstereignis. Allein schon durch die Diskussionen in den Medien über sie. Eine wirkliche „Annäherung an die Zeit des bundesdeutschen Terrors“ bietet sie aber nicht.
Annette Vowinckel

Der Terror und die Bilder

Anmerkungen zum Verhältnis von Kunst und Geschichte anläßlich der Berliner RAF-Ausstellung

Nicht nur das Für und Wider, sondern auch die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Geschichte bzw. Kunst und Politik stand in den Diskussionen um die RAF-Ausstellung auf dem Prüfstein.