„Traut euch!“
Ein Interview mit Martina Winkler über Gleichstellungsprobleme und -erfolge in der Universitätslandschaft Deutschlands
Für zeitgeschichte|online hat Fynn-Morten Heckert im Rahmen seines Praktikums im Sommer 2019 das Interview mit Martina Winkler geführt. Transkribiert wurde es anschließend von Niklas Rietz, ediert und veröffentlicht von der Redaktion von zeitgeschichte|online.
„Wenn man endlich einmal am System arbeitet, dann verändert sich sehr viel“
histocamp-Diskussion über die Zukunft von Frauen* in der Wissenschaft
Am zweiten Tag des histocamps 2019 in der Rosa-Luxemburg Stiftung in Berlin haben Sophie Genske und Rebecca Wegmann für zeitgeschichte|online die Teilnehmer*innen zu einer Session zum Thema Frauen* in der Wissenschaft eingeladen.
Berufung und Geschlecht
Berufungswandel an bundesrepublikanischen Universitäten im 20. Jahrhundert (Reprint)
Der folgende Beitrag erschien erstmals im Jahr 2012 in der Publikation „Professorinnen und Professoren gewinnen. Zur Geschichte des Berufungswesens an den Universitäten Mitteleuropas“, die von Christian Hesse und Rainer Christoph Schwinges herausgegeben wurde.
Berlin Alexanderplatz 2020
Über die Neuverfilmung von Döblins Klassiker im gegenwärtigen Weimar-Revival
Babylon Berlin ist zur Zeit allgegenwärtig, aber alles andere als neu. Denn der Mythos von Berlin als Babylon der Zwanziger Jahre ist weitaus älter als die Erfolgsserie der Gegenwart. Das Bild von Berlin als der „großen Hure Babylon“ geht maßgeblich zurück auf Alfred Döblins Großstadtroman „Berlin Alexanderplatz“ aus dem Jahre 1929. Kein Wunder also, dass im aktuellen Weimar-Revival nun auch Döblins Klassiker neu verfilmt wurde.
Zwischen Fiktionalisierung und Zeugenschaft
Über die (Un-)Darstellbarkeit der Shoah im Spielfilm
Die 70. Filmfestspiele Berlin setzten in der Sektion Berlinale Classics einen Schwerpunkt auf die filmische Darstellung des Holocaust. Zu diesem Anlass wirft unsere Autorin Rebecca Wegmann einen Blick auf die Darstellungsdebatte und fasst einige wichtige Höhepunkte zusammen.
„Erinnerst Du Dich, Vater Toussaint?“
Eine Spurensuche nach dem historischen Gedächtnis und der eigenen Identität in „Ouvertures“
Nicht nur feiert die Berlinale in diesem Jahr 70-jähriges Bestehen, auch die Sektion Internationales Forum des Jungen Films findet zum 50. Mal statt. Die neue Festivalleitung nahm dies zum Anlass, Filme, die im Gründungsjahr 1971 liefen, wiederaufzuführen, und so Forum und Forum Expanded um das einmalige Forum 50 zu erweitern. Viele dieser Filme setzen sich auf verschiedene Weise mit der postkolonialen Weltlage auseinander und sind auch 2020 äußerst sehenswert.
Don‘t predict the future, shape it*
Über die Berlinale Shorts 2020 und die Freiheit, die in der kurzen Form liegen kann
Ein Soldat schaut auf den Bildschirm. Er sitzt in einem Raum mit vielen anderen Soldat*innen des Abhördienstes der israelischen Armee. Sie alle haben Kopfhörer auf und konzentrieren sich auf ihre Bildschirme. Das ist das Setting. Viel mehr an Handlung wird es nicht geben.
Filmbilder des Holocaust
Material zur Darstellung des Holocaust in Film und Fernsehen
Im 70. Jubiläumsjahr der Filmfestspiele Berlin widmet sich die Sektion Berlinale Classics dem thematischen Schwerpunkt der ersten Darstellungsversuche der Vernichtung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten im Film.
Der erste Auschwitz-Spielfilm
„Die letzte Etappe“ der polnischen Regisseurin Wanda Jakubowska aus dem Jahr 1948
Der vorliegende Text ist eine gekürzte und überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der in der Zeitschrift Osteuropa 10 (2012) erschien. Der Spielfilm Die letzte Etappe (1948) von Wanda Jakubowksa wird auf der diesjährigen Berlinale in der Sektion Berlinale Classics gezeigt, die u.a. einen Schwerpunkt auf frühe Holocaust-Spielfilme legt.
Vorstellungen:
Berlinale 70
Rezensionen und Hintergründe zum Berliner Filmfestival im Jubiläumsjahr
Während der und noch im Anschluss an die 70. Berlinale wird dieser Themenschwerpunkt laufend um Filmrezensionen, Interviews, Tipps und Veranstaltungshinweise erweitert.