Bundesrepublik

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Hanno Balz

„Mythos Medien“

Die RAF-Ausstellung und ihre Ikonographie der Ablenkung

Selten hat eine geplante Ausstellung schon vor ihrer eigentlichen Konzeption eine solche Aufmerksamkeit erzielt, wie die schließlich unter dem Titel „Zur Vorstellung des Terrors: Die RAF-Ausstellung“ gezeigte.
Gerd Koenen

Black Box RAF

Die Ausstellung "Zur Vorstellung des Terrors" der Berliner Kunst-Werke. Eine Kritik.
Jan-Holger Kirsch, Annette Vowinckel

Die RAF als Kunst-Werk

Pressestimmen, Texte und Materialien zur Ausstellung "Zur Vorstellung des Terrors. Die RAF-Ausstellung" in den Kunst-Werken Berlin

Beiträge zur RAF-Ausstellung in den Berliner Kunst-Werken

Jürgen Danyel

Der 20. Juli

Erinnerungskultur im Wandel: Der 20. Juli 1944 als Erinnerungsort des deutschen Widerstandes?

Heidemarie Uhl

Von „Endlösung“ zu „Holocaust“

Die TV-Ausstrahlung von „Holocaust“ und die Transformationen des österreichischen Gedächtnisses

Veränderungsprozesse im historischen Bewusstsein und eine Neuverhandlung des österreichischen Geschichtsbildes in der Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust.

Jens Müller-Bauseneik

Die US-Fernsehserie „Holocaust“ im Spiegel der deutschen Presse (Januar – März 1979)

Eine Dokumentation

Wie keine Fernsehsendung vor- und nachher hat die amerikanische Serie „Holocaust“ zu Beginn des Jahres 1979 die deutsche Bevöl- kerung aufgerüttelt und zu Diskussionen angeregt.

Christoph Classen

Back to the fifties?

Die NS-Vergangenheit als nationaler Opfermythos im frühen Fernsehen der Bundesrepublik

Edgar Lersch

Vom „SS-Staat“ zu „Auschwitz“

Zwei Fernseh-Dokumentationen zur Vernichtung der europäischen Juden vor und nach „Holocaust“

Der Mord an den deutschen und europäischen Juden wurde im Fern- sehen der Bundesrepublik schon deutlich vor 1979 behandelt, als die Ausstrahlung der US-amerikanischen Miniserie „Holocaust“ diesem Thema ungeheure Popularität verschaffte.

Wulf Kansteiner

Populäres Geschichtsfernsehen vor „Holocaust“

Die Darstellung des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges in drei Erfolgssendungen des ZDF

Harald Schmid

Die „Stunde der Wahrheit“ und ihre Voraussetzungen

Zum geschichtskulturellen Wirkungskontext von „Holocaust“

Eine Woche vor der Ausstrahlung des ersten Teils von Holocaust, am 15. Januar 1979, schrieb Der Spiegel mit Blick auf den „Eiertanz“ um Bewertung, Einkauf und Sendebedingungen der „fragwürdigen US-Serie“: „Offenbar können die Deutschen auch die bunten Abziehbilder aus ihrer Vergangenheit nur mühsam bewältigen.“ Zwei Wochen später titelte das Magazin: „Holocaust – Der Judenmord bewegt die Deutschen“.