regional übergreifend

Alle Beiträge zum Schlagwort

Jürgen Danyel, Árpád von Klimó

Pop in Ost und West

Populäre Kultur zwischen Ästhetik und Politik

Die Zeitgeschichte hat das Thema Pop erst vor kurzem entdeckt. Lange Zeit verhinderte die Trennung zwischen „ernster Kunst“ und „Unterhaltung“ eine Beschäftigung mit den massenwirksamen Ausdrucksformen der Popkultur.

Stefan-Ludwig Hoffmann

Die Universalisierung der Menschenrechte nach 1945

Die Emergenz der Menschenrechte in den vierziger Jahren als ein Normengefüge, das auch über staatliche Grenzen hinweg Gültigkeit beanspruchte, steht bis heute in Spannung zum Souveränitäts-prinzip.

Constanze Jaiser

Dancing Auschwitz

Trivialisierung des Horrors?

Auschwitz, Dachau, Theresienstadt, Łódź – dies sind die Schauplätze eines Videokunstwerks, das die australische Künstlerin Jane Korman unter dem Titel „I Will Survive: Dancing Auschwitz“ aufgenommen hat.

Annette Schuhmann

Grenzenloses Déjà-vu

Vom Mythos Machbarkeit im 21. Jahrhundert

Der Glaube an die Idee allumfassender technischer Machbarkeit und die administrative Lösbarkeit aller mit Industrialisierungs- und Wachstumsprozessen verbundenen Probleme.

Annette Vowinckel

Futur II für Historiker/innen

„The Hurt Locker“ - ein Kriegsfilm mit Nachkriegsatmosphäre

Was fängt ein Historiker mit einem Film an, der 131 Minuten lang reine Gegenwart produziert, die Adrenalinreserven auf Null setzt und für den der Krieg, in dem er spielt, zum Hintergrundrauschen wird?

Eva Berger

„Sie laufen, als wüssten sie, wo es besser ist.“

Auf der Suche nach den Bildern der Arbeit im Film

Arbeit in Szene gesetzt: Arbeitsfilme in Vergangenheit und Gegenwart

Peter Hübner

Arbeitsgesellschaft in der Krise?

Eine Anmerkung zur Sozialgeschichte der Industriearbeit im ausgehenden 20. Jahrhundert

Den industriellen Arbeitsgesellschaften der OECD-Länder und inzwi- schen auch der soge­nannten Schwellenländer wird nicht erst seit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise von 2008 eine eher schwierige Zukunft prophezeit.

Manfred Hettling

Politischer Totenkult im internationalen Vergleich

Der Tod des Soldaten ist eine politische Angelegenheit. Manfred Hettling untersucht strukturelle Gemeinsamkeiten und nationale Besonderheiten des Gefallenengedenkens in demokratischen Gesellschaften der Gegenwart.
Matthias Dahlke

Der blinde Fleck

Transnationaler und nationaler Terrorismus auf dem Weg zum „Deutschen Herbst“

1980 schien klar zu sein, dass politische Gewalt das vergangene Jahrzehnt geprägt hatte: „Histori- ans almost certainly will label the 1970s the decade of the terrorist. There were wars: guerilla wars, civil wars, and full-scale military contests. There were mad bombers, mass murderers, and mass suicides.

Bodo Mrozek

Der König mit den zwei Körpern

Elvis war der erste Fixstern der internationalen Popkultur, doch die Presley-Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Ein Essay

Veröffentlicht: April 2006