regional übergreifend

Alle Beiträge zum Schlagwort

Marcin Urynowicz

„Unsere Mütter, unsere Väter“ aus polnischer Sicht

Der Film „Unsere Mütter, unsere Väter“ konnte in Polen schon allein aus historischen Gründen kaum positiv aufgenommen werden. Dabei richtet sich die Kritik nicht nur auf die Darstellung von Polen und Deutschen, auch nicht auf die Interpretation der Geschichte des Zweiten Weltkrieges. In den polnischen Debatten geht es um wesentlich mehr, als um die Darstellung der historischen Ereignisse.

Tomasz Szarota

Geschichtsunterricht im Deutschen Fernsehen – erteilt von einem Lehrer mit Gedächtnisschwund

Unter den zahlreichen und fast ausnahmslos kritischen Äußerungen in der polnischen Presse, egal welcher politischen Ausrichtung, zum ZDF-Mehrteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ erachte ich vor allem diese Überschrift als am treffendsten: „Die Wiederherstellung des Gedächtnisses der Deutschen erscheint dringend notwendig“.

Matthias Schmelzer

Organisierter Kapitalismus und US-Hegemonie: Das Währungssystem von Bretton Woods

Im Juni 1944, während der zweite Weltkrieg noch tobte, trafen sich 730 Delegierte aus 44 alliierten Ländern im luxuriösen amerikanischen Hotel Mount Washington in Bretton Woods, New Hampshire, um die internationale Wirtschaftsordnung für die Zeit nach dem Krieg zu planen.

Judith Berthold

Der Krieg und das Öl

Seit vierzig Jahren gilt der Rohstoff Öl als Waffe im Ringen um eine Lösung des Nahostkonflikts

Begleitet von Ankündigungen über den Ausbau israelischer Siedlungen, der Freilassung palästinensischer Häftlinge, Raketenschüssen aus Gaza, Angriffen der israelischen Luftwaffe und vielen gewaltsamen Zwischenfällen verhandeln Israelis und Palästinenser seit August 2013 über einen Frieden im Nahostkonflikt, der nach den Plänen des amerikanischen Vermittlers John Kerry schon im Frühjahr 2014 besiegelt werden soll.

Michael Wildt

Neue Perspektiven in der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts

Timothy Snyder erhält den Hannah-Arendt-Preis

Felix Pülm

The Bridge on the River Kwai (USA 1957)

Wie Populärkultur und Massentourismus einen Erinnerungsort konstruieren

Die westthailändische Stadt Kanchanaburi hat sich zu einem wahren Tummelplatz der Erinnerungskultur entwickelt. Vier Museen, zwei Soldatenfriedhöfe, zahlreiche Plaketten, Denkmäler und Mahnmale sind in der Stadt und ihrer unmittelbaren Umgebung verteilt und erinnern an den Bau der Thailand-Burma-Eisenbahnlinie, die während des Zweiten Weltkriegs von der japanischen Armee errichtet wurde.

Annette Vowinckel

Schwierige Lichtverhältnisse - Moments in History

Margaret Bourke-White im Berliner Gropius-Bau

Am 18. Januar 2013 wurde eine Ausstellung mit Fotografien von Margaret Bourke-White aus den Jahren 1930 bis 1945 eröffnet...
Annette Vowinckel

Hannah Arendt im Kino

Auf der Liste der Intellektuellen, die es irgendwann ins Kino schaffen würden, ist Hannah Arendt in den vergangenen zwanzig Jahren stetig nach oben gerutscht. Margarethe von Trotta hat sich nun ihrer angenommen.
Georg Koch

Auswahlbibliographie 2011

Pop(-musik), Jugendkultur, Subkultur