Konrad Jarausch

Auftakt für ein besseres Amerika? Gedanken zu Obamas Wahlsieg

Der Wahlkampf hat in seiner Schärfe die politische Kultur der Vereinigten Staaten von einer ziemlich hässlichen Seite gezeigt.
Stefan-Ludwig Hoffmann

Die Universalisierung der Menschenrechte nach 1945

Die Emergenz der Menschenrechte in den vierziger Jahren als ein Normengefüge, das auch über staatliche Grenzen hinweg Gültigkeit beanspruchte, steht bis heute in Spannung zum Souveränitäts-prinzip.

Melanie Arndt

Fukushima ist nicht Tschernobyl?

Zwar gibt es große Unterschiede zwischen den Reaktorunfällen in Fukushima und in Tschernobyl, dennoch kann nichts darüber hinweg- täuschen, dass Atomenergie eine Risikoenergie ist, deren Beherr- schung die Grenzen menschlicher Handlungsmöglichkeiten aufzeigt.

Christoph Classen

Folter transnational?

Gewaltdarstellungen in amerikanischen und in deutschen Fernsehkrimis

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I. Mediengesellschaft und nationale politische Kulturen

Marcus Payk

Mitten im Kalten Krieg trat James Bond in die Filmgeschichte ein

Am 5. Oktober 1962 hatte der erste Bond Film "Dr. No" Premiere. Zum Mythos der Bond-Filme der 1960er Jahre.
Annette Vowinckel

Futur II für Historiker/innen

„The Hurt Locker“ - ein Kriegsfilm mit Nachkriegsatmosphäre

Was fängt ein Historiker mit einem Film an, der 131 Minuten lang reine Gegenwart produziert, die Adrenalinreserven auf Null setzt und für den der Krieg, in dem er spielt, zum Hintergrundrauschen wird?

Eva Berger

„Sie laufen, als wüssten sie, wo es besser ist.“

Auf der Suche nach den Bildern der Arbeit im Film

Arbeit in Szene gesetzt: Arbeitsfilme in Vergangenheit und Gegenwart

Achim Saupe

Kill Hitler. Die „Inglourious Basterds“ auf Rachefeldzug

Über Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ und Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis”

Christoph Classen

Frost-Nixon

Frost/Nixon erzählt die Geschichte eines Fernsehinterviews, das der britische Fernsehjournalist David Frost 1977 mit Richard M. Nixon geführt hat. Hintergrund war die so genannte „Watergate-Affäre“.

Christine Hikel

Wem gehört der 20. Juli 1944?

Die Debatte um „Operation Walküre“

Wider aller Kritik: Bryan Singers "Operation Walküre" ist ein Spielfilm, kein historischer Lehrfilm. Danach sollte man ihn auch beurteilen.