Kultur

Alle Beiträge zum Schlagwort

Jörn Happel

Shukrullos Erinnerungen

Ein usbekisches Leben im 20. Jahrhundert

Der usbekische Dichter Shukrullo Yusupov behandelt in seinen Erinnerungen jene Umbrüche, die das sowjetische Regime in Zentralasien auslöste und die bis heute Folgen haben.

Yoo-seok Oh

Formen südkoreanischer Erinnerung an Krieg und Nachkrieg

Staatliche Gedenkpolitik und inoffizielle Erinnerungen an den Koreakrieg in Südkorea.

Alexandra Pfeiff

Museen und Identität in China und Taiwan

Die Geschichte der Palastmuseen in China und Taiwan kann als paradigmatisch für die Bildung nationaler Identitäten und für die Kulturpolitik beider Staaten gelten.

Susanne Weigelin-Schwiedrzik

Coping with the Cultural Revolution

Contesting Interpretations

The Cultural Revolution has been a major topic of public debate since 1976 even though the Chinese Communist Party would prefer for it to fall into oblivion.

Steffi Richter

Wo böse Geister spuken

Der Yasukuni-Schrein in Tōkyō

In der Geschichte des Yasukuni-Schreins bündeln sich Widersprüche, die Japans moderne Gesellschaft und Kultur seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis heute charakterisieren - darunter auch die Widersprüche ihrer Erinnerungskultur(en).

Steffi Richter

Geschichtsschulbücher als Medium neonationalistischer Identitätskonstruktion

Der Fall „Tsukuru-kai“

Der Diskurs über den "Schulbuchstreit in Asien" steht auch für eine generelle Auseinandersetzung über die Rolle und Bedeutung von Geschichte und Geschichtsbewusstsein in Gesellschaften.

Annette Schuhmann

Vorwort

Die Welt der Anderen – Zeithistorische Debatten in Asien

Annette Schuhmann, Alexandra Pfeiff

Die Welt der Anderen – Zeithistorische Debatten in Asien

Beiträge zum Themenschwerpunkt

Petra Terhoeven

Wie war es eigentlich gewesen?

Uli Edels Spielfilm „Der Baader-Meinhof-Komplex“

„Er wollte einen Film machen über das, was wirklich war“. Die wirklich unappetitlichen Wahrheiten über die deutschen Links- terroristen bleiben aber auch in „Der Baader-Meinhof-Komplex“ ungesagt.

Annette Vowinckel

„Der Baader-Meinhof-Komplex“: RAF goes Hollywood

Der deutsche Film unterscheidet sich vom nordamerikanischen Film unter anderem dadurch, dass darin nicht annähernd so viel geballert und gesprengt und gerast wird wie in Hollywoodproduktionen. Wir haben keinen Sylvester Stallone, keinen Ridley Scott, keinen Quentin Tarantino und keine Angelina Jolie. Selten werden für hiesige Filme Autos geschrottet oder Kulissen gesprengt.