Kultur

Alle Beiträge zum Schlagwort

Florian Krug

Ballada

Dokumentarfilm von Andreas Maus

Der Lada ist für die Russen mehr als nur ein Auto. Mit „Ballada“ gelang dem Regisseur Andreas Maus ein vielschichtiges und subtiles Portrait der russischen Gesellschaft.
H. Ekkehard Wolff

Die afrikanischen Sprachen im 21. Jahrhundert

Herausforderungen an Politik und Wissenschaft

Die Förderung der indigenen afrikanischen Sprachen spielt nicht nur für den Erhalt von kultureller und sprachlicher Diversität eine Rolle, sondern ist auch ein entscheidender Faktor für die Entwicklung bzw. Unterentwicklung in Afrika.

Christoph Kalter

Aufbruch und Umbruch

"Das Afrika-Jahr" vor einem halben Jahrhundert

Einführung zum Themenschwerpunkt "Afrika" auf Zeitgeschichte-online

Nikolaus Perneczky

Pasolinis Afrika oder Die Krise des eurozentrischen Laufbildes ca. 1968

"Appunti Per Un'Orestiade Africana". Ein filmischer Versuch über die Schwierigkeit Europas, der sozialen Realität Afrikas beizukommen.

Mona Körte

Die Angst vor der eigenen Frage

Oskar Roehlers „Jud Süß – Film ohne Gewissen“

Roehlers umstrittener Film über die Wirkungsmacht des Propagandastreifens "Der ewige Jude", den Fall "Marian" und das Verhältnis von Ästhetik und Ideologie.

Christoph Classen

Folter transnational?

Gewaltdarstellungen in amerikanischen und in deutschen Fernsehkrimis

[1]

I. Mediengesellschaft und nationale politische Kulturen

Annette Schuhmann

Grenzenloses Déjà-vu

Vom Mythos Machbarkeit im 21. Jahrhundert

Der Glaube an die Idee allumfassender technischer Machbarkeit und die administrative Lösbarkeit aller mit Industrialisierungs- und Wachstumsprozessen verbundenen Probleme.

Frank Schubert

Das Erbe des Kolonialismus – oder: warum es in Afrika keine Nationen gibt

Der historisch geprägte Handlungsrahmen der politischen Eliten postkolonialer Staaten bestimmt Erfolge und Misserfolge des Nation Building in Afrika.

Hauke Dorsch

Indépendance Cha Cha

Afrikanische Popmusik in der Unabhängigkeitsära

Eine Nacht im Sahel. Die Hitze des Tages ist überstanden, die Grillen zirpen, in der Nachbarschaft nur leises Geplauder. Es ist überhaupt erstaunlich ruhig im Compound. Die Frauen sind entweder unterwegs, um auf einer Feier zu singen, oder schlafen schon, ebenso die Kinder. Auch die jungen Männer geben wohl irgendwo ein Konzert. Das Familienoberhaupt, der Griot Malamini Jobarteh, liegt auf einer Matte, zwischen uns der starke Grüntee Ataya, der es einem leicht macht, bis lange in die Nacht wach zu bleiben. Er schwelgt in Erinnerungen an seine Jugend als Musiker.

Christoph Kalter, Annette Schuhmann

Dekolonisierung und postkoloniale Gesellschaften in Afrika

Perspektiven der Forschung

Die mit der Dekolonisierung der 1960er Jahre verbundenen Hoffnungen haben sich in den meisten Ländern Afrikas kaum erfüllt... - Beiträge und Materialien