Linksterrorismus fremdgesteuert?

Neueste italienische Ermittlungen belegen die dichte Vernetzung des internationalen Linksterrorismus sowie die Steuerung des internatio- nalen Terrorismus nicht nur über die CIA und den Mossad, sondern auch durch den KGB und die Stasi.

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»Im Vordergrund steht immer die Tat…«

Die Auseinandersetzung mit den Strafverfahren gegen Mitglieder der Roten Armee Fraktion und der Bewegung 2. Juni macht deutlich, dass es sich hierbei um ein Politikum und letztlich um eine Spiege- lung gesellschaftlicher Konflikte handelt. Genauso zeigt sich ein erhebliches Forschungsdesiderat.

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Gerechtigkeit nach 30 Jahren?

Das Khmer Rouge-Tribunal ist ein Resultat jahrelanger schwieriger Verhandlungen zwischen den Vereinten Nationen und der kam- bodschanischen Regierung. Sie sind zudem ein Lehrstück problem- behafteter Diplomatie.

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Zweierlei Maß

Das problematische Verhältnis Westdeutschlands zu seiner Vergangenheit fand seinen exemplarischen Niederschlag in zwei sensationellen Prozessen, die 1975 fast zur selben Zeit begannen.

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Die Beziehungen zwischen der Roten Armee Fraktion (RAF) und dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in der DDR

Die erste bekannte Begegnung eines RAF-Mitglieds mit einem Vertreter des MfS lässt sich auf das Gründungsjahr der Gruppe zurückdatieren. Am 17. August 1970 kontaktierte Ulrike Meinhof einen Mitarbeiter des MfS, kurz bevor sie mit einigen Gesinnungsgenossen der RAF nach Jordanien in ein militärisches Ausbildungscamp der palästinensischen El Fatah aufbrach. Was Meinhof mit dem Treffen beabsichtigte, lässt sich nur vermuten.
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