Gorbatschow und das imperiale Erbe der Sowjetunion

"Es gibt den Vorschlag, den Genossen Gorbačev Michail Sergeevič auf den Posten des ZK-Sekretärs für Landwirtschaftsfragen zu befördern, der zur Zeit als Erster Sekretär des Stavropoler Regionalkomitees der KPdSU arbeitet. Genosse Gorbačev ist Jahrgang 1931, Russe, hat einen Hochschulabschluß, ist Absolvent der Moskauer Staatlichen Universität und des Stavropoler Instituts für Landwirtschaft, ausgebildet als Agronom und Wirtschaftsexperte; Parteiarbeit leistete er seit 1955; er ist seit langen Jahren Erster Sekretär des Stavropoler Regionalkomitees der Partei.

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Edle Ritter im amerikanischen Zauberspiegel

Neulich war Berlin mal wieder richtig aus dem Häuschen: George Clooney kam zur Berlinale, und mit im Gepäck hatte er seinen neuesten Film. Monuments Men. Ungewöhnliche Helden verarbeitet mit gehöriger künstlerischer Freiheit die Geschichte der Monuments, Fine Arts, and Archives Section (MFA & A) der US-Armee im Zweiten Weltkrieg, die vor allem von Robert M. Edsel historisch aufgearbeitet wurde[1].

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Kontinuitäten: Verharmlosung der rechten Gewalt in der Bundesrepublik

„Politisch motivierte Gewaltakte, insbesondere Attentate und Anschläge, werden in den allermeisten Fällen vom vorgeschobenen Einzeltäter begangen. Von Caesar bis Sissi, von Lincoln bis Kennedy verschwinden die Strippenzieher in einem verklärenden Nebel, wird die Schuld auf einen einzelnen Täter, ein Bauernopfer, fokussiert., referiert Hans Langemann (gespielt von Heiner Lauterbach), Leiter der Abteilung Staatsschutz im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, in den Anfangsszenen in der Polizeiakademie.

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Alois Nebel

Mit der Thematisierung tschechischer Täterschaft gehört „Alois Nebel“ zu einer ganzen Reihe neuer Filme, die mit jahrzehntelangen Tabus brechen...

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„Nach uns die Zukunft“

Zwischen Weihnachten und Silvester lud der Chaos Computer Club (CCC) mittlerweile zum 30. Mal zum „Chaos Communication Congress“, einer internationalen Hackerparty und Fachkonferenz. Verhandelt wurden Themen wie Computersicherheit, Verschlüsselungstechniken und der kritisch-schöpferische Umgang mit den neuesten Technologien und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft.

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Alltagswogen einer Nachkriegsgesellschaft

Der Hausflur eines Mehrfamilienhauses, ein Reigen singender Kinder, vielleicht ein Geburtstag, Alltag. Doch leidvoll deplatziert. Gewehrsalven schlagen den Rhythmus zum Kinderlachen. Der Takt einer Stadt. Der Pulsschlag Sarajevos. Krieg.

Der Blick über die Schultern Rahimas. Lange Gänge eines Restaurants in den frühen Morgenstunden. Wieder Alltag. Mitten in der Nacht. Arbeitskollegen zetern und auch hier ein merkwürdiger Schrittmacher. Schüsse? Böller. Nur das nahende Silvestertosen.

 

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„Holocaust-Forschung in Deutschland – eine Geschichte ohne Zukunft“?

Das Interview mit Andrea Löw und Frank Bajohr führte Jürgen Danyel. Die Fragen wurden schriftlich beantwortet.

 

ZOL: Warum jetzt ein Zentrum für Holocaust-Studien? Gibt es in Deutschland einen Nachholbedarf hinsichtlich der Institutionalisierung der Forschungen zum Holocaust? Was waren die wissenschaftspolitischen und fachlichen Impulse für die Gründung des Zentrums?

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