Refugee Refusals: Human Rights and Humanitarianism since 1948

Engaged universals never actually take over the world; their universalism is situational.“
—Harri Englund, Prisoners of Freedom: Human Rights and the African Poor[1]

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Die UN-Menschenrechtspakte – Ein langer und steiniger Pfad zur Einigkeit

Im 20. Jahrhundert lässt sich die Geschichte der Menschenrechte in Phasen der Einigkeit zwischen einzelnen Staaten und jenen der Kontroverse erzählen. So gab es Zeiten der Übereinstimmung, in denen sich die Interessen von Staaten und Zivilgesellschaften überschnitten, was die Einführung und Durchsetzung universeller Normen möglich machte, etwa 1945, 1966, 1977 und 1990. Dazwischen gab es aber auch immer wieder Momente, in denen die internationale Gemeinschaft in eben diesen Normen eine Bedrohung sah.

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The Universal Declaration of Human Rights in East Germany

It would be easy to presume that the Universal Declaration of Human Rights had always been a symbol of opposition and dissent in the German Democratic Republic. Passed by the United Nations General Assembly on December 10, 1948, the UDHR contained a number of provisions that contradicted the political and social order of the GDR as run by the Socialist Unity Party (SED). It demanded an independent judiciary, prohibited arbitrary arrest and invasion of privacy, and guaranteed the right to leave one’s own country.

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The Soviet Union and the Creation of the International Human Rights System

The following comments draw from the authors Eric D. Weitz´s upcoming book : A World Divided: The Global Struggle for Human Rights in the Age of the Nation-State (Princeton: Princeton University Press, forthcoming 2019).

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Kulturelle Bruchstücke

Kulturelle Bruchstücke der DDR in einer Kindheitserinnerung 

Nach langer Überlegung zur Frage: „Was ist Ihrer Meinung nach von der DDR geblieben?“, sind mir einige persönliche Alltagssituationen eingefallen, die für mich als Fragmente der DDR in Erscheinung getreten sind. In Hinblick auf die kommende Weihnachtszeit möchte ich hierbei auf eine ganz bestimmte Erinnerung aus meiner Kindheit eingehen. 

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Persönliche Erinnerungen

Eine Mauergeschichte 

Wir wohnten an der Mauer in Kreuzberg. Vom Fenster aus konnte man sie sehen, Fluchtversuche beobachten und sogar Schüsse hören, berichtete mein Vater. Ich wurde im Jahr des Mauerfalls geboren. Der ehemalige Grenzstreifen wurde zu meinem großen Spielplatz und der ehemalige Wachturm mein Geheimversteck. Der Todesstreifen wurde zu einem Ort der Freiheit, wo sich Frauen aus der Nachbarschaft zum gemeinsamen Tee trinken und häkeln trafen. 

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Von der Fremdheit im Exil, polnischer Volkskultur und der Unmöglichkeit der Liebe

Auf den ersten Blick ist es ein Liebesfilm: Der Musiker Wiktor (Tomasz Kot) verliebt sich in die Volksliedsängerin Zula (Joanna Kulig). Der Titel „Cold War“ bezieht sich eher auf die Gefühlsausbrüche zwischen den beiden Protagonist*Innen als auf die historischen Ereignisse. Das Narrativ wurde schon unzählige Male in der Filmgeschichte erzählt, die zahlreichen Preise, die der Film erhielt (u.a. in Cannes und Seville/European Film Award), müssen daher aus anderen Gründen verliehen worden sein.  

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