Kunst und Kultur im virtuellen Raum
Erstveröffentlichung: 17. April 2020.
Erstveröffentlichung: 17. April 2020.
Alles an Twitter scheint den Bedürfnissen der Wissenschaft zu widersprechen: Es ist schnell, kurzlebig, assoziativ und – wenn wir Wissenschaft als jenes Funktionssystem fassen, in dem es um die Suche nach Wahrheit geht – aberwitzig offen und beliebig. Twitter ist Trump oder Facebook, irgendwas mit „sogenannten social media“. Twitter ist ordinär und verdirbt die Schriftkultur.
* Von Martin Schmitt * Februar 2017 Die Transmediale feiert ihr dreißigstes Jubiläum. Was als kleiner Ableger der Berlinale 1988 begann, hat sich inzwischen als Festival für digitale Kultur fest in Europa etabliert. KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und Medienschaffende kamen vom 2. bis 5. Februar 2017 zum dreißigsten Mal im Haus der Kulturen der Welt in Berlin zusammen, diesmal um über die langfristigen Auswirkungen des Medienwandels im Digitalen Zeitalter zu reflektieren.
Karsten Borgmann (zeitgeschichte | online) im Interview mit Patrick Sahle, welcher gemeinsam mit Georg Vogeler und Malte Rehbein Leiter der Sektion "Virtuelle Grenzen der Geschichtswissenschaft. Stand und Perspektiven der digitalen Geschichtsforschung" auf dem Historikertag 2010 in Berlin war.