Autor*innenkollektiv der Redaktion

75 Jahre danach

Im Gedenken an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau

Als erster deutscher Bundespräsident wurde Frank Walter Steinmeier von der israelischen Regierung eingeladen, auf der Gedenkfeier in der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem zu sprechen. Steinmeier begann seine Rede auf Hebräisch und sprach dann auf Englisch weiter, aus Rücksicht auf die anwesenden Holocaust-Überlebenden und deren Kinder.

Claudia Weber

Eine mörderische Allianz: Der Hitler-Stalin-Pakt

Eine Neuerscheinung des Verlag C.H.Beck zu einem der wichtigsten Verträge des 20. Jahrhunderts (Reprint)

Claudia Weber ist Professorin für Europäische Zeitgeschichte an der Viadrina und Beiratsmitglied von Zeitgeschichte I online.

Rebecca Wegmann

„Das Schweigen wurde so laut, dass es taub machte...“

Erinnerungen an die Opfer des Massakers der SS in Sant’Anna di Stazzema im August 1944

Am 12. August 1944 vor 75 Jahren verübte die 16. SS-Panzergrenadierdivision „Reichsführer-SS“ ein Massaker in Sant’Anna di Stazzema, einem kleinen italienischen Hirtendorf in der Toskana, in dem sich in diesen Augusttagen ungefähr 300 Einwohner*innen und mehrere hundert Flüchtlinge befanden.
Die genaue Opferzahl dieses Massakers der SS ist nicht bekannt. Es wurden jedoch mehrere hundert Menschen, darunter vor allem Frauen, Kinder und Ältere ermordet.

Luisa Jabs

Veranstaltungstipps 2019

Film-, Ausstellungs- und Veranstaltungstipps der Redaktion

Die Redaktion hat die Highlights für den (historischen) Sommer 2019 zusammengestellt – die besten Filme in Freiluftkinos, schöne Veranstaltungen und interessante Ausstellungen:

 

Filmsommer – Diese Filme gibt es demnächst in den Berliner Freiluftkinos

30.07.2019 um 21:30 Uhr: Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit im Freiluftkino Friedrichshain. Regie: Julian Schnabel

Annette Schuhmann

Editorial

Im März 2013 wurde der ZDF-Mehrteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ sowohl im deutschen als auch im österreichischen Fernsehen gesendet. Bereits im Vorfeld der Ausstrahlung warben die deutschen „Leitmedien“ kräftig für die Produktion von Nico Hofmann. So missionierte etwa Frank Schirrmacher in der FAZ „Die Geschichte deutscher Albträume“ und forderte die Fernsehzuschauer/innen auf: „Warten Sie nicht auf einen hohen Feiertag, versammeln Sie jetzt ihre Familie“.[1]