Zeitgeschichtliche Impulse für die Rechtsextremismus-Forschung
Rechtsextreme Akteur*innen und Milieus
Über das Zusammenspiel von struktureller Ausgrenzung und individuellen Handlungsweisen
ZOL: Sie sind derzeit Professorin für Soziologie der Globalisierung an der Universität der Bundeswehr München. Zuvor leiteten Sie am Centre Marc Bloch die deutsch-französische Nachwuchsgruppe „Urbane Gewalträume | Violences et espaces“. Was haben Sie „richtig gemacht“ in Ihrer Berufsbiographie?
„Alle reden und keiner hört zu“
ZOL: Sie sind seit 2016, seit dem Historikertag in Hamburg, Vorsitzende des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschland. Das ist eine einflussreiche und sicher zeitaufwändige Position, zudem weit entfernt vom Forschungsalltag.
„Still missing women in academia?“
ZOL: Was hat Sie dazu bewegt, fem4scholar zu gründen?
„Die Hälfte-vom-Kuchen-Strategie“
ZOL: Sie waren von 2010 bis 2017 Gleichstellungsbeauftragte am ZZF. Wie entwickelte sich Chancengleichheit in diesem Zeitraum am Haus?
Über das Jonglieren im „Gläsernen Kasten“
ZOL: Sie waren vor Ihrer Promotion Lehrerin und haben außerdem vier Jahre Elternzeit genommen. Wie haben Sie den Weg zurück in die Wissenschaft gefunden?
Empfehlungen unserer Interviewpartner*innen an den wissenschaftlichen Nachwuchs
Wir haben alle Interviewpartner*innen am Ende unserer Gespräche gefragt: Welche Empfehlungen würden Sie dem (weiblichen) Nachwuchs* mit auf den Weg geben, damit wir in Zukunft mehr Chancengleichheit in der Wissenschaft errreichen?
Julia Erdogan, assoziierte Doktorandin am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam
„Netzwerke aufbauen, nach vorne gehen und sagen: Ich bin die Richtige für diesen Job!“
ZOL: Sie sind Koordinatorin des Public History-Masterstudiengangs an der FU Berlin, an dem deutlich mehr Frauen als Männer studieren. Warum ist der Studiengang für Studentinnen so attraktiv?
Das ganze hat auch ein bisschen etwas von Klassentreffen
Irmgard Zündorf moderiert und leitet zusammen mit Daniel Morat die epochenübergreifende Sektion „Museen im Widerstreit – Museale Geschichtspolitik zwischen Nationalismus und Globalisierung“ auf dem Historikertag in Münster.
ZOL: Wofür brauchen wir heute noch den Historikertag?
Als Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit
Beim diesjährigen Historikertag wird René Schlott bei der Sektion „Tell Me How You Work! Working Conditions and Career Management of Young Professionals in Europe“ teilnehmen.
ZOL: Was sagt die Teilnahme am Historikertag über die Arbeit des Historikers aus?