Annette Schuhmann

Praktikant*in

für die Redaktion von zeitgeschichte|online gesucht

Für den Zeitraum vom 1. Februar bis zum 30. April 2025 suchen wir für die Arbeit in der Redaktion zeitgeschichte|online eine*n neue*n Praktikant*in.

Das Fachportal zeitgeschichte|online ist seit 2004 im Netz. Es richtet sich vor allem an Zeithistoriker*innen, Studierende der Geisteswissenschaften und eine breite, an Zeitgeschichte interessierte Öffentlichkeit. Im Zentrum unserer Arbeit stehen die Beobachtung und Analyse gesellschaftlicher Diskussionen und Problemlagen sowie deren zeithistorische Kontextualisierung.

Annette Schuhmann

Your past is my present

Eine Frage am Ende des Jahres 2024

Am Ende dieses Jahres haben wir die Mitglieder der Redaktion von zeitgeschichte|online gebeten, uns ihre Gedanken zu der Frage zu schreiben:

Welche gesellschaftliche Entwicklung bereitet Euch im Hinblick auf die Zukunft die größten Sorgen – und wo seht Ihr vielleicht dennoch Anlass zur Hoffnung?

Annette Weinke

Demokraten im Wartestand?

Die Bonner Republik und ihre Beamten

„Eine kleine Stadt in Deutschland“: Bonn und die Metapher des „Wartesaals“

Jutta Braun

Im Lauf durch die Epochen

Aktuelle Fragen und Methoden der Zeitgeschichte des Sports

Die Kurve des öffentlichen Interesses an Sportgeschichte zeigt seit Jahren steil nach oben. Zeithistoriker*innen und Vertreter*innen anderer Fachrichtungen entdecken zunehmend das Potential der Erforschung dieses Gesellschaftsbereichs zum Verständnis des politischen und gesellschaftlichen Wandels moderner Gemeinwesen. Zudem ist dem Sport wie kaum einem anderen Feld per se eine transnationale und geschlechterbezogene Perspektive eingeschrieben.

Marie Luise Wallroth

Studentische Hilfskraft in der Redaktion von zeitgeschichte|online

In der Redaktion von zeitgeschichte|online wird ab dem 1. Oktober 2024 eine Stelle als studentische Hilfskraft mit 9,5 Stunden/Woche vergeben. Die Vergütung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Brandenburg für studentische Hilfskräfte.

Annette Schuhmann, Marie Luise Wallroth

Who cares? Wen kümmert es wirklich?

Ein Beitrag zur 17. re:publica 2024

Unter dem Motto „Who cares?“ fand vom 27. bis 29. Mai die Konferenz re:publica für die digitale Gesellschaft in Berlin statt.

Alexandra Preitschopf

Antisemitische Radikalisierung, rechtsextreme Allianzbildung

Der tiefe Fall des französischen Komikers Dieudonné

Im Januar 2023 veröffentlichte der umstrittene und für seinen vehementen Antisemitismus weit über Frankreich hinaus bekannte Komiker Dieudonné M’Bala M’Bala einen offenen Brief im französisch-israelischen, dezidiert zionistisch ausgerichteten Israël Magazine. Darin bat er alle um Vergebung, die er durch seine „künstlerischen Gesten verletzt“ habe, insbesondere seine „Landsleute der jüdischen Community“.

Andreas Etges

A Problem from Hell

Wie US-Außenpolitik immer wieder angesichts von Völkermord versagt hat

Wann immer irgendwo auf der Welt ein Krieg ausbricht oder eine humanitäre Katastrophe geschieht, richtet sich der Blick vor allem auf die Vereinigten Staaten, denen die Rolle als eine Art Weltpolizist und oberster Krisenlöser zugewiesen wird. Wer könnte sonst eine solche Aufgabe übernehmen: China? Russland? Oder etwa Europa? Dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger wird die Frage zugeschrieben: „Who do I call if I want to call Europe?“ Diese Frage lässt sich immer noch nicht beantworten, anders als im Fall der USA, wo es die Nummer im Oval Office des Präsidenten wäre.

Alina Müller, Nico Städter

Kunst und Kultur im virtuellen Raum

Empfehlungen der Redaktion

Erstveröffentlichung: 17. April 2020.

 

Rüdiger Graf

Die Tugenden der Geschichtswissenschaft im FAZ-Feuilleton

Jürgen Kaube empört sich in seinem Artikel vom 24. April in der FAZ über Hedwig Richter und beschimpft die Historikerin als „Gouvernante, die im selbstgewissen Meinungskampf die Tugenden ihrer Profession“ vergessen habe.