Legitimität und Legalität
Die jüdischen Israelis berufen sich im Streit um Land auf die Bibel, die Palästinenser auf ihr Geburtsrecht. Dabei müssen beide Seiten lernen, dass auch das andere Volk zum Land gehört.
Die jüdischen Israelis berufen sich im Streit um Land auf die Bibel, die Palästinenser auf ihr Geburtsrecht. Dabei müssen beide Seiten lernen, dass auch das andere Volk zum Land gehört.
Arab Israelis are originally Palestinian Arabs who were governed by the British Mandate until the UN Partition Plan of 1947. Following this UN resolution, a war broke out between the Jews and Arabs in the land. Arab countries intervened in the war in support of the Palestinians, but the Jews emerged victorious in the 1948 War and the State of Israel was declared as a Jewish-democratic state. The Arabs defined these events as 'Nakba’, which means catastrophe.
Die meiste Zeit meines Lebens als Erwachsener habe ich in Israel verbracht, wo ich meine Muttersprache sprach und jüdische Geschichte, Religion und Philosophie aus einer lokalen Perspektive studierte.
Unter dem Motto „Who cares?“ fand vom 27. bis 29. Mai die Konferenz re:publica für die digitale Gesellschaft in Berlin statt.
„Warum, glaubst du, hat dich noch nie jemand nach dieser Geschichte gefragt?“, fragt Izabela Tiberiade ihren Vater in einem 2022 aufgenommenen Interview. Romeo Tiberiade antwortet: „Ich glaube, dass es sie leider nicht interessiert hat.
Fingerfertig, fleißig, folgsam – so wurden die ‚Gastarbeiterinnen‘ aus Südeuropa in den 1960er und 1970er Jahren in bundesdeutschen Medien charakterisiert und von westdeutschen Unternehmen geschätzt. Im Rahmen der staatlich regulierten Arbeitsmigration wurden die Frauen gezielt und in großer Zahl für feinmotorisch geprägte Arbeitsplätze in der bundesdeutschen Industrie angeworben.
Auf der Südseite des Berliner Bahnhofs Friedrichstraße steht ein Denkmal an dem die meisten Passanten achtlos vorübergehen. Es trägt den Titel „Züge in das Leben – Züge in den Tod“ und es zeigt auf der einen Seite stürmische Kinder mit Koffern in der Hand, auf der anderen Seite Mädchen und Jungen mit gesenktem Blick.
In diesen Tagen sind es zehn Jahre, dass Russland den Krieg gegen die Ukraine begonnen hat, und zum zweiten Mal jährt sich der Überfall Russlands auf die gesamte Ukraine. Trotz wichtiger Einzelerfolge wie der Wiedergewinnung der Seehoheit über das Schwarze Meer, der Versenkung des Kriegsschiffs Nowotscherkassk und des Abschusses u.a. einer mobilen Kommandozentrale hat sich im vergangenen Jahr die Front kaum, zumal zugunsten der Ukraine, verschoben.
Als vor zwei Jahren russische Bomben auf ukrainische Städte und Dörfer fielen, die ersten Bilder von Geflüchteten, um ihr Leben rennende und getötete Ukrainer*innen die mediale Bilderwelt fluteten, als zerfetztes Kinderspielzeug und Gräber auf Spielplätzen in großer Zahl zu sehen waren.
Am 17. Oktober 1961 ereignete sich in Paris „der blutigste Akt staatlicher Repression gegenüber Straßenprotesten in der westeuropäischen Zeitgeschichte“.[1] Was als friedliche Demonstration von 20-30.000 Algerier:innen begonnen hatte, mündete in ein Polizeimassaker, in dessen Verlauf eine ungewisse Zahl von Menschen ihr Leben verloren.