Marie-Christine Scholz

Gute Unterhaltung, didaktisch wertvoll?

Die französische Fernsehserie „Un Village Français“

Am 10. Mai 1940 überfällt die deutsche Wehrmacht Frankreich, innerhalb weniger Tage sind die französischen Truppen besiegt und das Land besetzt.

Jürgen Danyel

„Sehr geehrter Dr. Hohls…“

Laudatio für die Verleihung des Sonderpreises Zeitgeschichte digital an Rüdiger Hohls

Laudatio für Rüdiger Hohls aus Anlass der Vergabe des Sonderpreises ​​​​​am 11. November 2021.

 

Peter Ulrich Weiß

Vom Suchen und Zweifeln...

Laudatio für Tilmann Siebeneichner

Laudatio für Tilmann Siebeneichner aus Anlass der Verleihung des Zeitgeschichte digital-Preises am 11. November 2021.  

 

Jutta Braun

„Auch in einem Kaffeelöffel spiegelt sich die Sonne“

Laudatio für Monika Dommann und Fernando Esposito

Laudatio für Monika Dommann und Fernando Esposito aus Anlass der Verleihung des Zeitgeschichte digital-Preises am 11. November 2021.  

 

Gundula Pohl

Exklusiv national

Denkmäler im Erinnerungskomplex Maly Trascjanec in Belarus

Maly Trascjanec im heutigen Belarus war der größte NS-Vernichtungsort auf dem Gebiet der Sowjetunion. Zwischen 1942 und 1944 ermordeten Nationalsozialist:innen lokale sowie aus dem besetzten Mitteleuropa deportierte Jüdinnen:Juden, (angebliche) Partisan:innen und (Kriegs-)Gefangene.

Annette Schuhmann

Wissenschaft heißt, Unsicherheit erzeugen, nicht Bekanntes zu reproduzieren…

Ein Interview mit Andreas Fickers, Direktor des Centre for Contemporary and Digital History (C2DH) in Luxemburg

Seit 2016 ist Andreas Fickers Direktor des Luxemburg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH) an dessen Konzeption, Aufbau und Organisation er maßgeblich beteiligt war.

Yves Müller

Bilanz eines Versuchs

Die Preußen-Ausstellung von 1981, das nationalsozialistische Erbe und die „Topographie des Terrors“

Kaum eine Ausstellung hat eine derartige Aufmerksamkeit auf sich gelenkt wie diese. In der Zeitgeschichtsforschung ist die durch sie und mit ihr herbeigeführte epochale Zäsur unbestritten. Im Jahr 1981 bildete die Ausstellung „Preußen – Versuch einer Bilanz“ den Höhepunkt einer regelrechten „Preußenwelle“. Bereits gegen Ende der 1970er Jahre war ein gestiegenes Interesse der Öffentlichkeit an „deutscher“ Geschichte festzustellen.[1]

Martin Sabrow

Gewalt gegen Weimar

Ein Medien und Ausstellungsprojekt

Von der Weimarer unterscheidet die Berliner Republik vieles: die ökonomische Stabilität, die postklassische nationale Identität, die Stärke der politischen Mittel und insbesondere eine aus der Erfahrung der NS-Herrschaft und ihres völkermordenden Ausgangs erwachsene Sensibilität für historische Irrwege.

 

Andreas Kötzing

Nächster Halt: DDR

Das TV-Drama "3 ½ Stunden" verspricht einen „frischen Blick“ auf den 13. August 1961

Kein historisches Jubiläum ohne „Event“-Movie: Zum 60. Jahrestag des Mauerbaus präsentiert die ARD mit „3 ½ Stunden“ ein TV-Drama, das einen „frischen Blick“ auf die Ereignisse rund um den Mauerbau verspricht. Eine neue Perspektive bräuchte es in der Tat, denn die Mauer in Berlin und die innerdeutsche Grenze wurden in Spielfilmen und Dokumentationen bereits so häufig aufgegriffen, dass man ohne zu übertreiben meinen könnte, sämtliche Fluchtversuche, die jemals stattgefunden haben, wurden bereits verfilmt, die besonders dramatischen sogar mehrfach.

Christian Mentel

Drei Vorschläge für eine zukünftige Behördenforschung

Eine Intervention zur Forschungspraxis

Seit anderthalb Jahrzehnten floriert in Deutschland die Behördenforschung. Auf der Ebene des Bundes, der Länder und der Kommunen wurden insbesondere von Ministerien und nachgeordneten Behörden eine längst nicht mehr zu überblickende Zahl an Forschungsprojekten finanziert. Dabei standen zumeist das Handeln der Behörden im Nationalsozialismus und ihr Umgang mit seinen Nachwirkungen im Zentrum.