Holocaust

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Stefanie Endlich

Artikelserie zur Diskussion um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas

1997-2005

Reprints aus der Zeitschrift "kunststadt stadtkunst"

Folge 1: "Less is more"

Folge 2: Realisieren um jeden Preis?

Ulrike Jureit

Generationen als Erinnerungsgemeinschaften

Das »Denkmal für die ermordeten Juden Europas« als Generationsobjekt

Am Beispiel des »Denkmals für die ermordeten Juden Europas« zeigt sich, dass gruppenspezifische Erinnerungs- und damit Sinnstiftungsprozesse nicht nur sozial, sondern auch generationell gelagert sein können.
Jan-Holger Kirsch

Rezensionen zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas bei H-Soz-u-Kult/H-Net

Carrier, Peter: Holocaust Monuments and National Memory Cultures in France and Germany since 1989. The Origins and Political Function of the Vél d'Hiv in Paris and the Holocaust Monument in Berlin. New York/Oxford: Berghahn Books 2005
Nina Leonhard in: H-Soz-u-Kult, 28.11.2005
Smith, Franke L., in: H-German (November 2005)

Das Holocaust-Mahnmal und die Geschichte seiner Entstehung

Pressestimmen, digitale Reprints, Rezensionen, Bibliographie

Materialien und Texte

Jaroslav Šonka

Der 20. Juli 1944 - für Tschechen ein widersprüchliches Datum

Die deutsche Widerstandstat in tschechischer Perspektive

Die deutsche Widerstandstat in tschechischer Perspektive * Von Jaroslav Šonka * Juli 2004 In diesem Beitrag verfolge ich das Ziel, die kanonisierte Erinnerung an den Wi­derstand gegen den Nationalsozialismus in Tschechien und Deutschland zu ver­gleichen. Ich möchte zeigen, dass die geographische Nähe beider Länder und eine dadurch bedingte Verflechtung ihrer Geschichte nicht automatisch das gegensei­tige Wissen und Verstehen fördern. Neben den klassischen Stereotypen wurde das Verhältnis beider Seiten von den kulturellen Überlebensinteressen der jeweiligen Nation bestimmt, die nicht selten in einen auf Dominanz und Abgrenzung ausge­richteten Nationalismus umgeschlugen. Eine oft selektive Kommunikation der Nachbarn und Partner ist das Ergebnis dieser historischen Entwicklung, selbst wenn dies in der heutigen Situation eines sich integrierenden Europas keinen Sinn mehr hat. Als Beispiel für das unterschiedlichen Verständnisses gleicher ge­schichtlicher Perioden möchte ich die Rolle des Exils und des Widerstandes in tschechischer und deutscher Sicht erläutern. Gewiss könnte eine intensivere Auf­klärung über diese Unterschiede die Möglichkeiten der Empathie zwischen Tsche­chen und Deutschen verstärken und so auch eine gemeinsame Beurteilung des Kriegsgeschehens, der Demokratie und Freiheit in Europa sowie der Vertreibung fördern. Auf dem Weg zu diesem Ziel liegt jedoch viel Arbeit im Bereich deskripti­ver Erforschung, aber auch auf dem Gebiet der pädagogischen, medialen und po­litischen Vermittlung des erworbenen Wissens vor uns.

Heidemarie Uhl

Von „Endlösung“ zu „Holocaust“

Die TV-Ausstrahlung von „Holocaust“ und die Transformationen des österreichischen Gedächtnisses

Veränderungsprozesse im historischen Bewusstsein und eine Neuverhandlung des österreichischen Geschichtsbildes in der Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust.

Jens Müller-Bauseneik

Die US-Fernsehserie „Holocaust“ im Spiegel der deutschen Presse (Januar – März 1979)

Eine Dokumentation

Wie keine Fernsehsendung vor- und nachher hat die amerikanische Serie „Holocaust“ zu Beginn des Jahres 1979 die deutsche Bevöl- kerung aufgerüttelt und zu Diskussionen angeregt.

Christoph Classen

Back to the fifties?

Die NS-Vergangenheit als nationaler Opfermythos im frühen Fernsehen der Bundesrepublik