Online-Ressourcen zur Geschichte des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus und seiner Rezeption nach 1945
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Artikelserie zur Diskussion um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas
1997-2005
Reprints aus der Zeitschrift "kunststadt stadtkunst"
Generationen als Erinnerungsgemeinschaften
Das »Denkmal für die ermordeten Juden Europas« als Generationsobjekt
Am Beispiel des »Denkmals für die ermordeten Juden Europas« zeigt sich, dass gruppenspezifische Erinnerungs- und damit Sinnstiftungsprozesse nicht nur sozial, sondern auch generationell gelagert sein können.Rezensionen zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas bei H-Soz-u-Kult/H-Net
Carrier, Peter: Holocaust Monuments and National Memory Cultures in France and Germany since 1989. The Origins and Political Function of the Vél d'Hiv in Paris and the Holocaust Monument in Berlin. New York/Oxford: Berghahn Books 2005
Nina Leonhard in: H-Soz-u-Kult, 28.11.2005
Smith, Franke L., in: H-German (November 2005)
Das Holocaust-Mahnmal und die Geschichte seiner Entstehung
Pressestimmen, digitale Reprints, Rezensionen, Bibliographie
Materialien und Texte
Der 20. Juli 1944 - für Tschechen ein widersprüchliches Datum
Die deutsche Widerstandstat in tschechischer Perspektive
Die deutsche Widerstandstat in tschechischer Perspektive * Von Jaroslav Šonka * Juli 2004 In diesem Beitrag verfolge ich das Ziel, die kanonisierte Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Tschechien und Deutschland zu vergleichen. Ich möchte zeigen, dass die geographische Nähe beider Länder und eine dadurch bedingte Verflechtung ihrer Geschichte nicht automatisch das gegenseitige Wissen und Verstehen fördern. Neben den klassischen Stereotypen wurde das Verhältnis beider Seiten von den kulturellen Überlebensinteressen der jeweiligen Nation bestimmt, die nicht selten in einen auf Dominanz und Abgrenzung ausgerichteten Nationalismus umgeschlugen. Eine oft selektive Kommunikation der Nachbarn und Partner ist das Ergebnis dieser historischen Entwicklung, selbst wenn dies in der heutigen Situation eines sich integrierenden Europas keinen Sinn mehr hat. Als Beispiel für das unterschiedlichen Verständnisses gleicher geschichtlicher Perioden möchte ich die Rolle des Exils und des Widerstandes in tschechischer und deutscher Sicht erläutern. Gewiss könnte eine intensivere Aufklärung über diese Unterschiede die Möglichkeiten der Empathie zwischen Tschechen und Deutschen verstärken und so auch eine gemeinsame Beurteilung des Kriegsgeschehens, der Demokratie und Freiheit in Europa sowie der Vertreibung fördern. Auf dem Weg zu diesem Ziel liegt jedoch viel Arbeit im Bereich deskriptiver Erforschung, aber auch auf dem Gebiet der pädagogischen, medialen und politischen Vermittlung des erworbenen Wissens vor uns.
Von „Endlösung“ zu „Holocaust“
Die TV-Ausstrahlung von „Holocaust“ und die Transformationen des österreichischen Gedächtnisses
Veränderungsprozesse im historischen Bewusstsein und eine Neuverhandlung des österreichischen Geschichtsbildes in der Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust.
Die US-Fernsehserie „Holocaust“ im Spiegel der deutschen Presse (Januar – März 1979)
Eine Dokumentation
Wie keine Fernsehsendung vor- und nachher hat die amerikanische Serie „Holocaust“ zu Beginn des Jahres 1979 die deutsche Bevöl- kerung aufgerüttelt und zu Diskussionen angeregt.
Back to the fifties?
Die NS-Vergangenheit als nationaler Opfermythos im frühen Fernsehen der Bundesrepublik