Finissage. Die Ausstellung „Embedded Art“ in der Akademie der Künste
In der Akademie der Künste geht diese Woche die Ausstellung "Embedded Art" zu Ende, in der – begleitet von einem Filmprogramm im Zeughaus Kino – „Kunst in Namen der Sicherheit“ präsentiert wird.
Wem gehört der 20. Juli 1944?
Die Debatte um „Operation Walküre“
Wider aller Kritik: Bryan Singers "Operation Walküre" ist ein Spielfilm, kein historischer Lehrfilm. Danach sollte man ihn auch beurteilen.
Politischer Totenkult im internationalen Vergleich
Der Tod des Soldaten ist eine politische Angelegenheit. Manfred Hettling untersucht strukturelle Gemeinsamkeiten und nationale Besonderheiten des Gefallenengedenkens in demokratischen Gesellschaften der Gegenwart.Veranstaltungen zum 60. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus
Der folgende Terminkalender informiert in erster Linie über wissenschaftliche Veranstaltungen, Ausstellungen sowie Film- und Vortragsreihen zum 60. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus. Hinsichtlich der Fülle an weiteren einzelnen Veranstaltungen zu diesem Anlass verweisen wir auf das Webangebot des Museumspädagogischen Dienstes Berlin.
Ausstellungen
Neue Bücher zum Thema Kriegsende 1945 im Spiegel der Kritik
Anonyma, Eine Frau in Berlin. Tagebuch-Aufzeichnungen vom 20. April bis 22. Juni 1945. Frankfurt a.M. 2003.
Jaiser, Constanze, in: H-Soz-u-Kult, 05.12.2003.
Gutzeit, Angela, Zusammenrücken in fremden Kellern. Vom Leben in einer befreiten, besetzten Stadt: Tagebücher einer Frau aus Berlin, April bis Juni 1945, in: Frankfurter Rundschau 11.04.2003.
Gefallenengedenken – aber wie?
Das angekündigte Ehrenmal für Bundeswehrsoldaten sollte ihren demokratischen Auftrag darstellen
Mit der Forderung nach einem Denkmal für die „toten Soldaten“ ist für die Bundesrepublik Deutschland ein Dilemma entstanden. Die Möglichkeit, kriegerischen Tod staatspolitisch zu symbolisieren und damit demokratisch zu legitimieren, fehlt.Große Geste, kleine Öffnung
Zur Debatte um das Soldaten-Ehrenmal des Bundesverteidigungsministeriums
Der Entwurf für das Ehrenmal ist nicht mehr als eine symbolpolitische Geste. Das Risiko einer öffentlichen Diskussion und – vor allem – einer unbeschränkten öffentlichen Aneignung wollte man nicht eingehen.Standort, Kontext, Baukörper, Material und Symbol
Das geplante Bundeswehr-Ehrenmal in formal-analytischer Perspektive
Eine Frage des Selbstverständnisses: Das künftige Bundeswehr-Ehrenmal als eine Manifestation der Traditions- und Wertebildung einerseits und der Legitimation militärischen Handelns andererseits.Zum Bundeswehr-Ehrenmal
Zeitbezug, Ortswahl, Material
Denkmäler sollen an Vergangenes erinnern und – oft ausdrücklich – eine Botschaft in die Zukunft tragen. Das kann von der Frage ablenken, welche gegenwärtigen Interessen ihre Entstehung verursacht haben.