Magdalena Saryusz-Wolska

Der erste Auschwitz-Spielfilm

„Die letzte Etappe“ der polnischen Regisseurin Wanda Jakubowska aus dem Jahr 1948

Der vorliegende Text ist eine gekürzte und überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der in der Zeitschrift Osteuropa 10 (2012) erschien. Der Spielfilm Die letzte Etappe (1948) von Wanda Jakubowksa wird auf der diesjährigen Berlinale in der Sektion Berlinale Classics gezeigt, die u.a. einen Schwerpunkt auf frühe Holocaust-Spielfilme legt.

 

Vorstellungen:

Andreas Kötzing

Am Scheideweg?

Die Berlinale vor ihrem 70. Jubiläum

Über kein deutsches Festival wurde in den vergangenen Jahren mehr geschimpft als über die Berlinale. Der Wettbewerb? Mittelmäßig, mutlos und ohne erkennbares Profil. Das Programm der anderen Sektionen? Unübersichtlich, beliebig und künstlerisch nur selten herausragend. Der Führungsstil des langjährigen Festivaldirektors Dieter Kosslick? Selbstverliebt, patriarchalisch und behäbig. Das Festival an sich? Entweder zu wenig Stars und zu viel elitäre Filmkunst, oder genau umgekehrt – je nachdem, welche Zeitung man gerade las.

Autor*innenkollektiv der Redaktion

Bildgeschichten 2019 | Teil 5

Mit Beiträgen von Lucia Halder, Pia Kleine, Hanno Hochmuth, Sylvia Necker und Christine Bartlitz

Ist das Voyeurismus?

Von Lucia Halder

Autor*innenkollektiv der Redaktion

Bildgeschichten 2019

24 Autor*innen präsentieren ihre Bilder des Jahres

In den letzten Tagen und Wochen wurden wir mit diversen Jahresrückblicken in allen Formaten konfrontiert. Das ist nur selten spannend, noch seltener lustig und zumeist ermüdend.

Autor*innenkollektiv der Redaktion

Bildgeschichten 2019 | Teil 4

Mit Beiträgen von Michael Wildt, Stefanie Eisenhuth, Rebecca Wegmann, Julius Honke und René Schlott

Widerstand im britischen Parlament

Von Michael Wildt

Autor*innenkollektiv der Redaktion

Bildgeschichten 2019 | Teil 3

Mit Beiträgen von Robert Mueller-Stahl, Josephine Kuban, Eszter Kiss, Sandra Starke und Christoph Classen

Portrait eines Rechten – revisited

Von Robert Mueller-Stahl

Autor*innenkollektiv der Redaktion

Bildgeschichten 2019 | Teil 2

Mit Beiträgen von Frank Bösch, Annette Schuhmann, Ronald Funke, Hedwig Richter und Clemens Villinger

Flüchtlingshilfe und Populismus

Die Verhaftung von Carola Rackete

von Frank Bösch

 

Autor*innenkollektiv der Redaktion

Bildgeschichten 2019 | Teil 1

Mit Beiträgen von Annette Vowinckel, Helen Thein, Andreas Ludwig und Miriam Zlobinski

Die Schreibmaschine

Prothese, bürokratisches Herrschaftsinstrument, Wegbereiterin der digitalen Welt

von Annette Vowinckel

Anna Kokenge, Laila Stieler

„Jeder Lebenslauf ist es wert, erzählt zu werden“

Ein Gespräch mit der Drehbuchautorin Laila Stieler

„Laila Stieler, die Autorin, die ist einfach ein absoluter Beobachtungsmensch“[1], schwärmt die Schauspielerin Gabriela Maria Schmeide und auch Kritiker attestieren der Drehbuchautorin, eine „gute Beobachterin [zu sein], die in Sprache und Stil genau weiß, welches Milieu sie gerade entwirft“[2].

Jens Jäger

Sebastião Salgado ist ein guter Fotograf

Sebastião Salgado

Der erste Fotograf unter den Preisträgern des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

 

Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2019 geht an Sebãstiao Salgado (*1944). Damit wird erstmals in der 69-jährigen Geschichte des Preises ein Fotograf ausgezeichnet. Die Laudatio wird der Filmemacher und Fotograf Wim Wenders am 20. Oktober 2019 in Frankfurter Paulskirche halten.