Geschichte im Netz

Der „Geschichtsboom“ der letzten Jahrzehnte hat international und auch in Deutschland zu einem „quantitativen Anstieg sowohl der Nachfrage als auch des Angebots an geschichtsvermittelnden Produkten jeglicher Art in der Öffentlichkeit“[1] geführt.

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Polens Streitgeschichte kommt ins Museum

Gleich zwei ambitionierte historische Museen öffneten in den letzten Monaten östlich der Oder ihre Pforten: Zuerst das Europejskie Centrum Solidarności (Europäisches Solidarność-Zentrum) auf dem Gelände der einstigen Leninwerft in Danzig, kurz darauf das Muzeum Historii Żydów Polskich (Museum der Geschichte der polnischen Juden) in Warschau.

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MemoryLab. Die Wiederkehr des Sentimentalen. Fotografie konfrontiert Geschichte

Griechische Tempel, Coca-Cola-Dosen, Lenin, Trabis, Pyramiden, der Taj Mahal, Zigaretten, die Berliner Mauer – die Ikonen unseres kulturhistorischen Gedächtnis fliegen auf einen zu, um in nächster Sekunde zerstört zu werden und auf dem Schutthaufen der Vergangenheit zu landen. Immer wieder zeigt sich ein Engel, der seinen Rücken der Zukunft zuwendet und immerfort vom Lauf der Geschichte weiter in die Gegenwart getrieben wird.

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Geheimdienstkonfrontation im Kalten Krieg

In den sechziger Jahren schickte sich der BND unter seinem Präsidenten Reinhard Gehlen an, das Image des Nachrichtendienstes in der Öffentlichkeit zu verbessern. Ein Medium für eine solche Imagekampagne war schnell gefunden: der Film.

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Abschied von der DDR

Die Kamera schwenkt vom Laurenziberg aus in der Horizontale über die Prager Kleine Seite, untermalt von Antonio Vivaldis »Frühling« aus den »Vier Jahreszeiten«. Man erkennt die Prager Burg, und in das Blickfeld rückt die Gartenfront des barocken Palais Lobkowicz mit seinem markanten, auf Säulen gestützten südseitigen Balkon.

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Das Museum des Warschauer Aufstands

Schummriges Licht, ein Boden aus Pflastersteinen, das Heulen eines Bombenabwurfs, Aufstandslieder, der Knall einer Explosion....

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Migration als Normalzustand

„Migration ist der Normalzustand und nicht der Ausnahmefall (…)“ heißt es programmatisch auf der Website der Ausstellung „Das neue Deutschland. Von Migration und Vielfalt“, die noch bis 12.10.2014 im Deutschen Hygiene Museum in Dresden zu sehen ist.

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