Die deutsche Gesellschaft im Nationalsozialismus
Wie gelang es der NS-Führung nach 1933, die politisch polarisierte und in Teilen kriegsmüde deutsche Gesellschaft in eine Diktatur zu integrieren und die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung für ihre bellizistischen und rassistischen Utopien zu mobilisieren?
Nach den Kriegen
Robert Lučić befragte für Zeitgeschichte-online Marie-Janine Calic (LMU München) und Heike Karge (Universität Regensburg) zu Problemen der juristischen Aufarbeitung und zur Erinnerungskultur und -politik in den postjugoslawischen Ländern.
„Je tiefer man in diesen Forschungsbereich einsteigt, umso größer wird er“
Prof. Dr. Josef Foschepoth vom Historischen Seminar der Universität Freiburg hat eine vielbeachtete Studie veröffentlicht: „Überwachtes Deutschland. Post- und Telefonüberwachung in der alten Bundesrepublik“ . Die Monographie erschien im Herbst 2012 bei Vandenhoeck & Ruprecht und liegt inzwischen in 2.
„Noch klappt es nicht richtig“
Ein Interview mit Klaus-Dietmar Henke zum Forschungsprojekt des Bundesnachrichtendienstes
„Man darf nicht vergessen, dass der Terror massiv war...“ Vor 80 Jahren wurde der 1. Mai zum „Feiertag der nationalen Arbeit“
Bereits seit 1722 diente das gewaltige Areal des Tempelhofer Feldes der Abnahme militärischer Paraden zu Ehren der preußischen Könige. Der 1. Mai wiederum galt seit 1886, nachdem ein Streik Chicagoer Fabrikarbeiter von der Obrigkeit brutal niedergeschlagen worden war, als internationaler „Kampftag der Arbeiterbewegung“. Obwohl auf den ersten Blick unvereinbar, haben die Nationalsozialisten diese Traditionen am 1. Mai 1933 unheilvoll miteinander verwoben.
„Dem Projekt geht es nicht um spektakuläre Ergebnisse“
Im Juni 2009 setzte das Bundesministerium der Finanzen eine Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Reichsfinanzministeriums in der Zeit des Nationalsozialismus ein.
Studierende über den Historikertag 2010
zeitgeschichte | online hat Studierende interviewt, die am 48. Deutschen Historikertag in Berlin teilnahmen.
Die Studierenden wurden zu fünf Themenkomplexen befragt; entstanden sind Collagen an kurzweiligen Eindrücken, vielfältigen Beobachtungen und witzigen Versprechern, welche die Atmosphäre auf dem Historikertag wiedergeben sollen.
Karsten Borgmann im Interview mit Patrick Sahle
Karsten Borgmann (zeitgeschichte | online) im Interview mit Patrick Sahle, welcher gemeinsam mit Georg Vogeler und Malte Rehbein Leiter der Sektion "Virtuelle Grenzen der Geschichtswissenschaft. Stand und Perspektiven der digitalen Geschichtsforschung" auf dem Historikertag 2010 in Berlin war.
z|o: Wo würden Sie die „Grenzen der Internet-Akzeptanz in der der Disziplin ziehen? Ist die Akzeptanz tatsächlich eine Generationen-Frage oder auch methodisch, im Untersuchungsgegenstand des historischen Arbeitens begründet?
Zeitgeschichte | online auf dem Historikertag 2010 in Berlin
Im Folgenden findet sich eine aus Interviews vom 48. Deutschen Historikertags 2010 bestehende Sammlung. Alle Fotos werden mit freundlicher Genehmigung der Urheber:innen verwendet.