Paris, 17. Oktober 1961: Ein Polizeimassaker im Zeichen der (Un-)Sicherheit

Am 17. Oktober 1961 ereignete sich in Paris „der blutigste Akt staatlicher Repression gegenüber Straßenprotesten in der westeuropäischen Zeitgeschichte“.[1] Was als friedliche Demonstration von 20-30.000 Algerier:innen begonnen hatte, mündete in ein Polizeimassaker, in dessen Verlauf eine ungewisse Zahl von Menschen ihr Leben verloren.

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QPoC Solidarity in West Berlin in the 1980s

The 1980s were a decade of political liberation struggles across the Global South. Despite the tragic end to most of these attempts, anti-imperialist and anti-capitalist politics, a legacy in a way of the 1970s, were at the center of these ongoing conflicts.

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Zur Geschichte des transnationalen Wahlrechts in der Türkei

Zum ersten Mal in der Geschichte der türkischen Republik entscheidet sich eine Wahl schließlich durch eine Stichwahl. Am 28. Mai 2023 werden die Wahlberechtigten in der Türkei noch einmal wählen. Angesichts der schweren Wirtschaftskrise mit einer Inflationsrate von teilweise über 100%, einem katastrophalen Krisenmanagement nach dem Erdbeben am 6.

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Queere Zeitgeschichte

Das Dossier zur Queeren Zeitgeschichte entstand auf Initiative und unter redaktioneller Leitung von Alina Müller.

 

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Briefe eines Vaters im Wandel der Zeit

In blau-weißen Farben ziehen Quellwolken über die Leinwand. Aus dem Off erklingen laut und schallend dumpfe Glockenschläge. Archivaufnahmen von Menschen am Strand folgen, dann wird die Leinwand schwarz. Schließlich hören die Zuschauer:innen eine englische Männerstimme: Ein Voice-Over-Sprecher datiert den 8.

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Professor*innen gegen Machtmissbrauch an Universitäten

Das Wissenschaftssystem ist in Bewegung gekommen. Diskutiert werden dabei nicht nur aktuelle Gesetzesentwürfe, sondern zunehmend auch tief verwurzelte Strukturen, Traditionen und eine Arbeitskultur, die unseren Alltag prägt. In einem besonders erschreckenden Ausmaß wird dabei deutlich, wie sehr dieses System Machtmissbrauch ermöglicht und oft auch duldet.

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Der vergessene Krieg

Nach kurzer Recherche wird deutlich, dass die Konflikte zwischen Aserbaidschan und Armenien bereits nach der Oktoberrevolution im Jahr 1917 ausbrachen. Kurz vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion indes eskalierte der Konflikt (1988), als beide Länder noch Teilrepubliken der SU waren. Damals forderte die mehrheitlich armenische Bevölkerung Karabachs den Anschluss des völkerrechtlich zu Aserbaidschan gehörenden Gebietes. Darauf reagierte Aserbaidschan mit Pogromen in Sumgait und Baku, gefolgt von der Vertreibung der Armenier*innen aus Aserbaidschan. Karabach-Armenien gewann diesen Krieg.

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Gehen und Bleiben

"Lange Wellen treiben schräg gegen den Strand, wölben Buckel mit Muskelsträngen, heben zitternde Kämme, die im grünsten Stand kippen." 
So beginnen die "Jahrestage", jener vierbändige Roman Uwe Johnsons, der schon deshalb als sein Lebenswerk bezeichnet werden kann, weil er die längste Zeit seines Lebens daran gearbeitet hat – von 1970 bis 1983.

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