„Nader und Simin – Eine Trennung“
Mit außergewöhnlichem dramaturgischem Gespür entwickelt Asghar Farhadi in „Nader und Simin. Eine Trennung“ ein Familiendrama zu einem vielschichtigen Konfliktbild der iranischen Gesellschaft.
„Die Vorstellungen über die Rolle von Festivals sind naiv…“
Gegründet als Gegenprogramm zum starfixierten Berlinale-Wettbewerb, gilt das Internationale Forum des jungen Films seit über 40 Jahren als die politischste und risikofreudigste Sektion des Festivals. Jens Brinkmann sprach für Zeitgeschichte-Online mit der Programmkoordinatorin des Forums, Anna Hoffmann, über Profil und Programmentwicklung, zeitgeschichtliche Themen im Film, Tendenzen der globalen Filmproduktion und die Zukunft von Kino und Festivals in Zeiten der Digitalisierung.
Das Internationale Forum des Jungen Films
Das Berlinale-Forum ist seit über 40 Jahren Seismograph und Ge- dächtnis des unabhängigen internationalen Films und bis heute ein maßgeblicher Teil der deutschen und internationalen Filmkultur. Ein Blick in die Geschichte der interessantesten Berlinale-Sektion.
Bilder der Zerstörung
Am 11. März 2012 jährt sich die nukleare Katastrophe in Japan zum ersten Mal. Das Forum der Berlinale zeigte drei Dokumentarfilme über den Zustand der japanischen Gesellschaft nach dem Unglück.
Sergej in der Urne
Hars-Tschachotin erzählt die Lebensgeschichte seines berühmten Urgroßvaters, des Wissenschaftlers, Pazifisten und Propagandisten Sergej Stepanowitsch Tschachotin.
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin - ein Prolog
Im Oktober 1950 hatte der amerikanische Offizier Oscar Martay den Anstoß zur Gründung eines Filmfestivals in einer Stadt gegeben, die noch in Trümmern lag. Im Sommer 1951 rollten die Organisatoren zum ersten Mal den Roten Teppich aus.
«Wyssozki – Danke, für mein Leben»
Der Eröffnungsfilm der russischen Filmwoche 2011 in Berlin versucht anhand von fünf Tagen im Leben des Liedermachers dessen enorme Anziehungskraft auf die Zeitgenossen nachzuzeichnen.
«Lebt wohl, Genossen!»
Mit dem Crossmedia-Projekt »Lebt wohl, Genossen!« begibt sich ARTE auf eine Zeitreise in die Geschichte des Kommunismus.
Von namenlosen Flüchtlingen und deutschen Zuständen
Der Film dokumentiert eine beklemmende Spurensuche über Leben und Tod zweier Roma-Flüchtlinge, die im Juni 1992 nahe der deutsch-polnischen Grenze erschossen wurden.
Weltraumkino
Zum 50. Jubiläum des ersten bemannten Weltraumfluges zeigt das Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums eine Retro- spektive mit historischen Science Fiction-Filmen.