„Unsere Mütter, unsere Väter“ aus polnischer Sicht

Der Film „Unsere Mütter, unsere Väter“ konnte in Polen schon allein aus historischen Gründen kaum positiv aufgenommen werden. Dabei richtet sich die Kritik nicht nur auf die Darstellung von Polen und Deutschen, auch nicht auf die Interpretation der Geschichte des Zweiten Weltkrieges. In den polnischen Debatten geht es um wesentlich mehr, als um die Darstellung der historischen Ereignisse.

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Geschichtsunterricht im Deutschen Fernsehen – erteilt von einem Lehrer mit Gedächtnisschwund

Unter den zahlreichen und fast ausnahmslos kritischen Äußerungen in der polnischen Presse, egal welcher politischen Ausrichtung, zum ZDF-Mehrteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ erachte ich vor allem diese Überschrift als am treffendsten: „Die Wiederherstellung des Gedächtnisses der Deutschen erscheint dringend notwendig“.

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April ist Revolution!

Der portugiesische Estado Novo unter António Salazar und seinem Nachfolger Marcelo Caetano war das langlebigste rechtsautoritäre Regime Europas und wurde nach 41 Jahren am 25. April 1974 durch einen Militärputsch gestürzt. Die Putschisten, etwa 200 junge Offiziere, die sich im Movimento das Forças Armadas (MFA, Bewegung der Streitkräfte) zusammengeschlossen hatten, reagierten mit dem Staatsstreich in erster Linie auf die seit 1961 in Afrika tobenden Kolonialkriege.

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Studierende über den Historikertag 2010

zeitgeschichte | online hat Studierende interviewt, die am 48. Deutschen Historikertag in Berlin teilnahmen.
Die Studierenden wurden zu fünf Themenkomplexen befragt; entstanden sind Collagen an kurzweiligen Eindrücken, vielfältigen Beobachtungen und witzigen Versprechern, welche die Atmosphäre auf dem Historikertag wiedergeben sollen.

 

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Karsten Borgmann im Interview mit Patrick Sahle

Karsten Borgmann (zeitgeschichte | online) im Interview mit Patrick Sahle, welcher gemeinsam mit Georg Vogeler und Malte Rehbein Leiter der Sektion "Virtuelle Grenzen der Geschichtswissenschaft. Stand und Perspektiven der digitalen Geschichtsforschung" auf dem Historikertag 2010 in Berlin war.

 

z|o: Wo würden Sie die „Grenzen der Internet-Akzeptanz in der der Disziplin ziehen? Ist die Akzeptanz tatsächlich eine Generationen-Frage oder auch methodisch, im Untersuchungsgegenstand des historischen Arbeitens begründet?

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Zeitgeschichte | online auf dem Historikertag 2010 in Berlin

Im Folgenden findet sich eine aus Interviews vom 48. Deutschen Historikertags 2010 bestehende Sammlung. Alle Fotos werden mit freundlicher Genehmigung der Urheber:innen verwendet.

 

 

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Der Historikertag: Ein akademisches Ritual

Der Historikertag ist in seiner über 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz geschichts- und gesellschaftspolitischer Debatten gewesen.

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zeitgeschichte|online interviewte Holm Sundhaussen

Zeitgeschichte-online sprach mit Holm Sundhaussen über den Stand der zeithistorischen Jugoslawienforschung seit den späten 1990er Jahren in Deutschland und den postjugoslawischen Ländern.

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Wohl oder Übel? - Auftragsforschung in der Zeitgeschichte

Die von Unternehmen, Verbänden und Ministerien in Auftrag gegebene Erforschung der eigenen Geschichte erlebt seit einigen Jahren einen Boom. Auf der Podiumsdiskussion "Quo vadis, zeitgeschichtliche Auftragsforschung?" des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam am 12. Januar 2012 in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft Berlin diskutierten namhafte Zeithistoriker über die Chancen, Gefahren und Folgen der Auftragsforschung für die Geschichtswissenschaft.

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