Vom „Verschweigen“ über die „Sonderkonjunktur“ hin zur „Normalität“?
Mitläufertum, politisch-ideologischer Druck, Beteiligung am Unrecht und wirtschaftliche Eigeninteressen: Über die Darstellung deutscher Unternehmen in der Zeit des Nationalsozialismus.
History to Order?
Reflections on the place of historians and their work in the power cultures of modernity and on different aspects of the relationship between politics, finance and scholarship.
Zeitgeschichte | online auf dem Historikertag 2012 in Mainz
Jan-Holger Kirsch sprach mit dem neuen Vorsitzenden des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands Martin Schulze Wessel.
Ein Jahrhundert-Historiker im Jahrhundert der Extreme. Zum Tod von Eric Jonathan Hobsbawm (1917-2012)
Interviews: „Quo vadis, zeitgeschichtliche Auftragsforschung?“
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion "Quo vadis, zeitgeschichtliche Auftragsforschung?" des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam am 12. Januar 2012 im Atrium der Berliner Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft interviewten Markus Heidmeier und Christian Mentel für Zeitgeschichte-online (ZOL) die Diskutanten Johannes Bähr, Klaus-Dietmar Henke, Hans Mommsen und Gregor Schöllgen. Zusätzlich stellt ZOL ein Interview von Jürgen Liebing mit dem Moderator der Diskussion Martin Sabrow bereit, das am selben Abend im Deutschlandradio Kultur gesendet wurde.
Podiumsdiskussion: „Quo vadis, zeitgeschichtliche Auftragsforschung?“
Die von Unternehmen, Verbänden und Ministerien in Auftrag gegebene Erforschung der eigenen Geschichte erlebt seit einigen Jahren einen Boom. Auf der Podiumsdiskussion "Quo vadis, zeitgeschichtliche Auftragsforschung?" des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam am 12. Januar 2012 in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft Berlin diskutierten die Zeithistoriker Johannes Bähr, Klaus-Dietmar Henke, Hans Mommsen, Gregor Schöllgen und Klaus Wiegrefe unter der Leitung von Martin Sabrow über die Chancen, Gefahren und Folgen der Auftragsforschung für die Geschichtswissenschaft.
„Wenn ein Deutscher eine serbische Geschichte schreibt…“[*]
Wer sich aus wissenschaftlicher Distanz mit der Geschichte südost- europäischer Gesellschaften beschäftigt, rückt früher oder später ins Fadenkreuz nationaler Eiferer.