Vom „Verschweigen“ über die „Sonderkonjunktur“ hin zur „Normalität“?

Mitläufertum, politisch-ideologischer Druck, Beteiligung am Unrecht und wirtschaftliche Eigeninteressen: Über die Darstellung deutscher Unternehmen in der Zeit des Nationalsozialismus.

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History to Order?

Reflections on the place of historians and their work in the power cultures of modernity and on different aspects of the relationship between politics, finance and scholarship.

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Ein Jahrhundert-Historiker im Jahrhundert der Extreme. Zum Tod von Eric Jonathan Hobsbawm (1917-2012)

Der Historiker des „Zeitalters der Extreme“, so der Titel seines erfolgreichsten Buches, ist tot: Am 1. Oktober 2012 starb Eric Jonathan Hobsbawm in London, im hohen Alter von 95 Jahren. Der große Historiker und Schriftsteller hat nicht nur eine Vielzahl an Büchern zur europäischen Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts hinterlassen. Er hat auch in seinen Lebenserinnerungen – "Interesting Times" im englischen Original, "Gefährliche Zeiten" in der deutschen Titelübersetzung – sein Saeculum aus persönlicher Sicht beschrieben.
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Interviews: „Quo vadis, zeitgeschichtliche Auftragsforschung?“

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion "Quo vadis, zeitgeschichtliche Auftragsforschung?" des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam am 12. Januar 2012 im Atrium der Berliner Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft interviewten Markus Heidmeier und Christian Mentel für Zeitgeschichte-online (ZOL) die Diskutanten Johannes Bähr, Klaus-Dietmar Henke, Hans Mommsen und Gregor Schöllgen. Zusätzlich stellt ZOL ein Interview von Jürgen Liebing mit dem Moderator der Diskussion Martin Sabrow bereit, das am selben Abend im Deutschlandradio Kultur gesendet wurde.

 

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Podiumsdiskussion: „Quo vadis, zeitgeschichtliche Auftragsforschung?“

Die von Unternehmen, Verbänden und Ministerien in Auftrag gegebene Erforschung der eigenen Geschichte erlebt seit einigen Jahren einen Boom. Auf der Podiumsdiskussion "Quo vadis, zeitgeschichtliche Auftragsforschung?" des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam am 12. Januar 2012 in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft Berlin diskutierten die Zeithistoriker Johannes Bähr, Klaus-Dietmar Henke, Hans Mommsen, Gregor Schöllgen und Klaus Wiegrefe unter der Leitung von Martin Sabrow über die Chancen, Gefahren und Folgen der Auftragsforschung für die Geschichtswissenschaft.

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„Wenn ein Deutscher eine serbische Geschichte schreibt…“[*]

Wer sich aus wissenschaftlicher Distanz mit der Geschichte südost- europäischer Gesellschaften beschäftigt, rückt früher oder später ins Fadenkreuz nationaler Eiferer.

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