Kommentar

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Arpine Maniero

Nach Berg-Karabach kommt Armenien

Wissenschaftliche Beziehungen zu Aserbaidschan neu bewerten: Ein Aufruf

Gegen die Verfälschung der Geschichte Armeniens
Ein Aufruf von Wissenschaftler*innen zur Neubewertung der Beziehungen zu Aserbaidschan

Ein Aufruf an Wissenschaftler:innen, wissenschaftliche Einrichtungen
und Förderinstitutionen

Susanne Schattenberg

Gorbatschow tot und sein Werk zerstört?

Ein Kommentar

"Er gab uns die Chance auf Freiheit.
Er verachtete den Krieg.
Er verachtete die Realpolitik. Er war überzeugt, dass die Zeit, in der die Weltordnung mit Gewalt erzwungen wird, vorbei war. Er glaubte an die Wahl des Volkes. Er ließ politische Gefangene frei. Er hat den Krieg in Afghanistan und das atomare Wettrüsten gestoppt. (…)
Er liebte seine Frau mehr als seine Arbeit, die Menschenrechte schätzte er höher als den Staat und den friedlichen Himmel mehr als seine persönliche Macht. (…)

Anna Greithanner, Dominik Aufleger, Robert Wolff

Andreas Baader, Ulrike Meinhof und hunderte Palästinenser:innen?

Das Olympia-Attentat 1972

Robert Wolff

Die Mai-Offensive der RAF im Jahr 1972

Reaktionen des Verfassungsschutzes

Sonntag, 21. Mai 1972: Dr. Günther Nollau, der erst wenige Tage zuvor ernannte neue Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), sitzt in seinem Kölner Büro. Aufgebracht schreibt er einen Brief an den amtierenden Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP). Die Bundesrepublik sah sich zu diesem Zeitpunkt mit der größten Gewaltwelle seit dem Zweiten Weltkrieg konfrontiert: der „Mai-Offensive“ der Roten Armee Fraktion (RAF). Seit dem 11. Mai hatte die RAF bereits vier Sprengstoffanschläge verübt.

Thordis Kokot

„… in der Frauenfrage drei Schritte zurück“?

Die Wiedervereinigung aus Sicht der Ost-Berliner Frauengruppe Lila Offensive

Bis heute gilt die DDR in Bezug auf die Gleichstellung von Mann und Frau als ‚Vorbildstaat‘, insbesondere im Vergleich mit der Bundesrepublik. So sprach DDR-Staatsoberhaupt Walter Ulbricht, anlässlich des Internationalen Frauentags, bereits im Jahr 1960 von der Verwirklichung der Gleichberechtigung in Ostdeutschland und nannte dies „eine der größten Errungenschaften“[1] des sozialistischen Staates, wohingegen im Westen eine Gleichstellung der Frau „verhindert“ worden sei.

Juliane Fürst

The Imperial Imagination of Russians

... and its limits

Among Soviet historians it has become a kind of truism that the Soviet Union was in a permanent state of contradictions and that Soviet society adopted to these contradictions with a variety of survival mechanisms that ranged from ignoring contradictions to circumventing their challenges. One of the most significant contradictions was the tension between the Soviet Union’s self-declared anti-imperialism and anti-colonialism and the fact that it asserted its own imperial and colonial structures, especially in the post-WW II period.

Corinna Kuhr-Korolev

Mission und Macht

Putins Instrumentalisierung der Geschichte

Was will Putin? wurde in den letzten Wochen gerätselt. Eher sollte gefragt werden, was will der Westen tun, um die Pläne des russischen Präsidenten zu verhindern. Dessen Pläne sind umfassend und unmissverständlich deutlich in den beiden im Dezember veröffentlichten Schreiben an die NATO und an die Regierung der USA formuliert worden, darin verlangt Putin:

1. Keinen NATO-Beitritt weiterer ehemaliger Sowjetrepubliken.

Martina Winkler

Vom Nutzen und Nachteil der Geschichte im Krieg …

Am Morgen des 24. Februar, kurz nachdem Russland die Ukraine angegriffen hatte, lag eine Mail der Pressesprecherin meiner Universität im Postfach: Sie rechne angesichts der Lage mit vermehrten Anfragen der Presse. Ob ich, immerhin doch Osteuropahistorikerin, als Expertin für den aktuellen Konflikt zur Verfügung stünde?
 

Frank Trentmann

Frank Trentmann: Teil 1) Relevanz der Geschichte

London

Dieser Text ist eine Verschriftlichung des Eingangsstatement von Frank Trentmann bei der Diskussionsreihe "Geschichtliche Grundfragen".  Die von Rüdiger Graf (ZZF), Matthias Pohlig (HUB) und Ulrike Schaper (FU Berlin) initiierte Veranstaltung fand im Wintersemester 2021/22 im online-Format statt. Zeitgeschichte|online veröffentlicht die Eingangsstatements der Veranstaltung in einem Dossier.

Habbo Knoch

Habbo Knoch: Teil 1) Relevanz der Geschichte

Universität zu Köln

Dieser Text ist eine Verschriftlichung des Eingangsstatement von Habbo Knoch bei der Diskussionsreihe "Geschichtliche Grundfragen".  Die von Rüdiger Graf (ZZF), Matthias Pohlig (HUB) und Ulrike Schaper (FU Berlin) initiierte Veranstaltung fand im Wintersemester 2021/22 im online-Format statt. Zeitgeschichte|online veröffentlicht die Eingangsstatements der Veranstaltung in einem Dossier.