Historiographiegeschichte

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Annette Vowinckel

„Die Hälfte-vom-Kuchen-Strategie“

Ein Interview mit Annette Vowinckel, Abteilungsleiterin am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

ZOL: Sie waren von 2010 bis 2017 Gleichstellungsbeauftragte am ZZF. Wie entwickelte sich Chancengleichheit in diesem Zeitraum am Haus?

 

 

Rebecca Wegmann, Sophie Genske

Empfehlungen unserer Interviewpartner*innen an den wissenschaftlichen Nachwuchs

Wir haben alle Interviewpartner*innen am Ende unserer Gespräche gefragt: Welche Empfehlungen würden Sie dem (weiblichen) Nachwuchs* mit auf den Weg geben, damit wir in Zukunft mehr Chancengleichheit in der Wissenschaft errreichen?

 

Julia Erdogan, assoziierte Doktorandin am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam 

Irmgard Zündorf

„Netzwerke aufbauen, nach vorne gehen und sagen: Ich bin die Richtige für diesen Job!“

Interview mit Irmgard Zündorf, Koordinatorin des Studiengangs Public History der Freien Universität Berlin

ZOL: Sie sind Koordinatorin des Public History-Masterstudiengangs an der FU Berlin, an dem deutlich mehr Frauen als Männer studieren. Warum ist der Studiengang für Studentinnen so attraktiv?

Sylvia Necker

„Diese Empörung braucht es!“

Ein Interview mit Sylvia Necker über ihre Erfahrungen als Gleichstellungsbeauftragte am Institut für Zeitgeschichte in München

ZOL: Als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit eigenem Forschungsprojekt, als Kuratorin und Künstlerin…braucht man da zusätzlich noch das aufreibende und aufwändige Amt der Gleichstellungsbeauftragten? Warum haben Sie dieses Amt angenommen?

Necker: Wenn Wissenschaft ein Teil der Gesellschaft sein will, dann geht es auch hier, im Bereich der Gleichstellung, um Teilhabe und Mitbestimmung. Ich habe das Amt angenommen, weil es ein politisches Amt ist und es auch in diesem Sinn ausgeführt.

Mareike König

„Von égalité sind wir auch jenseits des Rheins entfernt!”

Interview mit Mareike König, Abteilungsleiterin Digital Humanities am Deutschen Historischen Institut Paris

ZOL: Frauen in der Geschichtswissenschaft gehen offenbar nach Beendigung der Promotion „verloren“, sie sind auch im Jahr 2019 noch deutlich unterrepräsentiert innerhalb der Professor*innenschaft und der Lehrstuhlinhaber*innen.
Auch in den Einrichtungen der Forschungsförderer wie der DFG, der Leibniz-Gemeinschaft, der Akademien der Wissenschaften, dem BMBF dominieren unsere männlichen Kollegen die oberen Gehaltsstufen und Leitungsfunktionen.

Was haben Sie „richtig“ gemacht, um dort hinzugelangen, wo Sie jetzt sind?

Karen Hagemann

Langsamer Fortschritt

Frauen in der Geschichtswissenschaft

Als Studentinnen an der Universität Hamburg  für das erste Seminar zu einem frauengeschichtlichen Thema stritten, das dann 1976 als zweisemestrige Übung zum Thema „Frauen im Nationalsozialismus“ stattfand, gab es fast keine historischen Darstellungen und Quelleneditionen zum Thema. Die Dozentin, die sie für das Vorhaben gewinnen konnten, war Hochschulassistentin in Mittelalterlicher Geschichte, dennoch waren der Enthusiasmus und die Hoffnungen groß, trotz des massiven Widerstands von Seiten männlicher Professoren.

Annette Schuhmann

Thema verfehlt!

Der VHD lädt zur Diskussion einer spannenden und hochaktuellen Frage ein: Wie politisch kann/darf Geschichtswissenschaft heute sein? Allein, niemand spricht darüber....

Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands hatte dazu eingeladen ein Thema zu diskutieren, das die Zunft bereits geraume Zeit umtreibt, eine Frage, die für den Berufsstand von essentieller Bedeutung ist, gehört sie doch zum Selbstverständnis und Handeln einer ganzen Profession. Unter der Überschrift (Un-)Politisch? Eine Diskussion über die Herausforderungen der Geschichtswissenschaft heute fand sich am 14.

Irmgard Zündorf

Das ganze hat auch ein bisschen etwas von Klassentreffen

Irmgard Zündorf moderiert und leitet zusammen mit Daniel Morat die epochenübergreifende Sektion „Museen im Widerstreit – Museale Geschichtspolitik zwischen Nationalismus und Globalisierung auf dem Historikertag in Münster.

 

ZOL: Wofür brauchen wir heute noch den Historikertag?

René Schlott

Als Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit

Beim diesjährigen Historikertag wird René Schlott bei der Sektion „Tell Me How You Work! Working Conditions and Career Management of Young Professionals in Europe“ teilnehmen. 

 

ZOL: Was sagt die Teilnahme am Historikertag über die Arbeit des Historikers aus?

Silke Satjukow

„Akzente für die Öffentlichkeit“

Silke Satjukow war u.a. auf dem Historikertag in Göttingen 2014 mit dem Beitrag „Besatzungskinder“ in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften zu hören

 

ZOL: Wofür brauchen wir heute noch den Historikertag?