Fernsehen

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Anna Pfitzenmaier

Dokumentarische Produktionen: RAF, Linksterrorismus und „Deutscher Herbst“ im Film

Eine kommentierte Filmographie (1967–2007)

Anna Pfitzenmaier

Einführung: RAF, Linksterrorismus und „Deutscher Herbst“ im Film

Eine kommentierte Filmographie (1967–2007)

Welche Medienwirksamkeit die Geschichte und Nachgeschichte des bundesrepublikanischen Linksterrorismus und der RAF besitzt, wurde 2007, 30 Jahre nach dem „Deutschen Herbst“[1], besonders deutlich: Kaum eine Zeitung, kaum ein Fernsehsender, Magazin oder Internetportal ließ es sich nehmen, sich in verschiedensten Beiträgen mit dem Thema auseinanderzusetzen und Dossiers oder Chroniken zu veröffentlichen. Als filmische Verarbeitung des Themas war dabei vor allem eine Flut an Dokumentationen, Beiträgen in Fernsehmagazinen u.ä. zu verzeichnen.
Christoph Classen

Zum Themenschwerpunkt: Die Fernsehserie „Holocaust“ (1979)

Die Fernsehserie „Holocaust“ (1979) – Rückblicke auf eine „betroffene Nation“

Zum Themenschwerpunkt

Peter Jahn

Schtrafbat – zwischen zwei Feuern

Von den Verbrechen des stalinistischen Systems gegen die eigenen Soldaten: Eine elfteilige russische Fernsehserie über die Strafein- heiten der Roten Armee - ein Tabubruch.

Heidemarie Uhl

Von „Endlösung“ zu „Holocaust“

Die TV-Ausstrahlung von „Holocaust“ und die Transformationen des österreichischen Gedächtnisses

Veränderungsprozesse im historischen Bewusstsein und eine Neuverhandlung des österreichischen Geschichtsbildes in der Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust.

Jens Müller-Bauseneik

Die US-Fernsehserie „Holocaust“ im Spiegel der deutschen Presse (Januar – März 1979)

Eine Dokumentation

Wie keine Fernsehsendung vor- und nachher hat die amerikanische Serie „Holocaust“ zu Beginn des Jahres 1979 die deutsche Bevöl- kerung aufgerüttelt und zu Diskussionen angeregt.

Christoph Classen

Back to the fifties?

Die NS-Vergangenheit als nationaler Opfermythos im frühen Fernsehen der Bundesrepublik

Judith Keilbach

Politik mit der Vergangenheit

Der 50. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager im US-amerikanischen und im bundesdeutschen Fernsehen

Geschichte, Erinnerung und Gedenken an die Vergangenheit sind in der Bundesrepublik und den USA in unterschiedliche diskursive Formationen eingebunden und funktional auf ein je spezifisches Selbstverständnis und auf andere jeweils aktuelle Themen bezogen.

Edgar Lersch

Vom „SS-Staat“ zu „Auschwitz“

Zwei Fernseh-Dokumentationen zur Vernichtung der europäischen Juden vor und nach „Holocaust“

Der Mord an den deutschen und europäischen Juden wurde im Fern- sehen der Bundesrepublik schon deutlich vor 1979 behandelt, als die Ausstrahlung der US-amerikanischen Miniserie „Holocaust“ diesem Thema ungeheure Popularität verschaffte.