2000er

Alle Beiträge zum Schlagwort

Annette Schuhmann

Resolution des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands zu gegenwärtigen Gefährdungen der Demokratie

Die deutsche Geschichtswissenschaft ist geprägt von großer Stimmenvielfalt und einer Zurückhaltung hinsichtlich politischer Statements. In den letzten Jahren äußern sich jedoch zunehmend HistorikerInnen im Rahmen gesellschaftlicher Debatten, die aus ihrer Sicht Gefahr laufen, zu ideologischen Irrläufern zu werden und damit historisches Wissen zu verfälschen, zu negieren oder für politische Meinungsmache zu nutzen.

Jan C. Behrends

Blick in den Gewaltraum

Sergei Loznitsas Film „Donbass“ zeigt den hybriden Krieg zwischen Absurdität und Brutalität

In seinem Film „Donbass“ zeigt der ukrainische Regisseur Sergei Loznitsa Szenen aus den „Volksrepubliken“ im Osten der Ukraine. Die „Volksrepubliken“ hatten sich seit der russischen Invasion im Frühjahr 2014 dort etabliert.
Loznitsa vermittelt in apokalyptischen Bildern Einblicke in den Alltag, das Leben und Sterben in diesen besetzten Gebieten.

Marcus Böick, Annette Schuhmann

Frontier-Erfahrung im „wilden Osten“

Die Treuhand in den 1990er Jahren. Ein Interview mit dem Historiker Marcus Böick

Die Debatten um die kollektive Gefühlslage in den neuen Bundesländern, die nicht selten mit der Beschreibung des „Abgehängtsein“ einhergehen, haben Konjunktur. Zudem werden spätestens seit den Bundestagswahlen im September 2017 Gründe für die hohe Zahl an ProtestwählerInnen und den konstanten Anstieg rechter Gewalttaten in den neuen Bundesländern wieder verstärkt diskutiert.

Niklas Poppe, Rebecca Wegmann, Charlotte Wittenius

Münster 2018 - Interviews aus Anlass des 52. Historikertages

Über Sinn und Unsinn einer Großveranstaltung im 21. Jahrhundert

Wenn HistorikerInnen in so großer Zahl zusammenkommen, dann ist es wieder soweit: Der Deutsche Historikertag steht vor der Tür. Vom 25. bis 28. September 2018 findet an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) der 52. Deutsche Historikertag statt.

Irmgard Zündorf

Das ganze hat auch ein bisschen etwas von Klassentreffen

Irmgard Zündorf moderiert und leitet zusammen mit Daniel Morat die epochenübergreifende Sektion „Museen im Widerstreit – Museale Geschichtspolitik zwischen Nationalismus und Globalisierung auf dem Historikertag in Münster.

 

ZOL: Wofür brauchen wir heute noch den Historikertag?

René Schlott

Als Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit

Beim diesjährigen Historikertag wird René Schlott bei der Sektion „Tell Me How You Work! Working Conditions and Career Management of Young Professionals in Europe“ teilnehmen. 

 

ZOL: Was sagt die Teilnahme am Historikertag über die Arbeit des Historikers aus?

Silke Satjukow

„Akzente für die Öffentlichkeit“

Silke Satjukow war u.a. auf dem Historikertag in Göttingen 2014 mit dem Beitrag „Besatzungskinder“ in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften zu hören

 

ZOL: Wofür brauchen wir heute noch den Historikertag?

Martin Sabrow

Über eine Veranstaltung der multiperspektivischen Antworten

Beim diesjährigen Historikertag in Münster wird Martin Sabrow die Sektion „Verblasst - verdrängt - vergessen? Vergangenheitsverlust als Forschungsproblem“ leiten.

Janine Funke

Plädoyer für offene Konferenzformate

Janine Funke (Potsdam) nimmt am Doktorandenforum des Historikertages mit dem Beitrag „Cyborgs in Uniform? Die Computerisierung in NVA und Bundeswehr teil.

 

ZOL: Wofür brauchen wir heute noch den Historikertag?

Lilith Buddensiek

Eine Art „Tag der offenen Tür“

Lilith Buddensiek ist auf dem Historikertag Teilnehmerin des Doktorandenforums mit dem Beitrag „Freiheit für meine Akte!“ Private Einsicht in die Stasiunterlagen als Mittel der Diktaturaufarbeitung.

 

ZOL: Wofür brauchen wir heute noch den Historikertag?